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Dann war es tatsächlich soweit, dass das Fest offiziell eröffnet werden konnte. Warum der "Platz ohne Namen" für die Eröffnung gewählt worden war und nicht wie in den Jahren zuvor der Hof des Bürgerhauses hatte seinen Grund: Das Denkmal zum Waidanbau im mittelalterlichen Hochstedt sollte nämlich enthüllt werden.
Das Waidfest wird eingeläutet
 
Zur angegebenen Zeit hatten sich zahlreiche Hochstedter und Gäste am Platz versammelt. Glücklicherweise spielte das Wetter noch immer mit und es blieb trocken. Wir hatten uns eine Verstärkeranlage mit Mikrofonen angeschafft, um den nebenan weiterrollenden Straßenverkehr zu übertönen.
 
Eröffnungsgäste
Eröffnungsrede
 
Bei vorangegangenen Veranstaltungen an gleicher Stelle, wie etwa dem Maibaumsetzen, war erfahrungsgemäß immer dann gerade ein LKW vorbei gebrummt, wenn etwas gesagt werden sollte. Die Begrüßung der Gäste und der Hochstedter erfolgte nun störungsfrei durch den Waidbauern und Vereinsvorsitzenden, Jens Schüßler.
Als Ehrengäste waren Antje Tillmann (MdB) und Tabea Gies (kandidierte für den Thüringer Landtag) anwesend, die einen nicht geringen Anteil am Entstehen des Waiddenkmals hatten.
Enthüllt
Mit ihrem Einsatz hatten sie dafür gesorgt, dass wir Lottomittel vom Kultusministerium für das Projekt erhielten. Die Ehrengäste hatten die wichtige Aufgabe das Denkmal zu enthüllen, welcher sie gern nachkamen. Unter dem Applaus der Anwesenden wurde das orange und cremefarbene Tuch vom Denkmal gezogen und damit der Waidstein enthüllt. Im Anschluss gab der Vereinsvorsitzende Einzelheiten über den Waidstein zum Besten, etwa, seinen Durchmesser (1500 mm) und seine Stärke (250 mm). und dass er aus Buntsandstein besteht.
Interesse am Denkmal
 
Die Gäste, auch unsere Freunde von der Dorfgemeinschaft Rohrborn, sahen  sich kurz darauf den Waidstein mit eigenen Augen aus der Nähe an und lasen interessiert, was auf der Tafel am Stein stand.
Wer mehr vom Entstehen des Denkmals  wissen will kann dies hier nachlesen
 
Bei Kaffee und Kuchen
 
Danach ging es wieder hinüber zum eigentlichen Waidfestplatz am Bürgerhaus, wo ein buntes Programm auf die Besucher wartete. Zunächst konnte man jedoch eine weitere Stärkung in Form von Kaffee und Kuchen einnehmen.
Für die Kinder ging es in diesem Jahr um das Bemalen von Holzwürfeln, die anschließend zu einem Bild zusammengefügt werden sollten. Dieses Bild würde später im Bürgerhaus aufgehängt werden, um dort einen raumschmückenden bunten Punkt zu bilden.
Siegertrophäen
 
Der erste Punkt im Festprogramm des Nachmittages war jedoch die Auswertung der Wettbewerbe vom Vormittag. Als Preise gab es Siegertrophäen in Form von bunt bedrucken Tassen. Jeweils eine mit Süßigkeiten gefüllte gab es für den ersten, den zweiten und den dritten Platz im Entenrennen und im Waidsteinrollen und noch eine Extra-Tasse für die schönste Ente.
Bilder dieser Seite:© Frank Steinhorst
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