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Noch vor dem Theater teilten wir uns in zwei Gruppen. Die einen wollten Prag bei Nacht erleben, während die anderen zurück zur Yacht fahren wollten.

War Prag bei Tageslicht schon herrlich anzusehen, ist es bei Nacht beinahe noch schöner. Wir statteten zunächst dem Prager Hard Rock Cafe einen Besuch ab, dass wir am Nachmittag nur von außen gesehen hatten. Der Innenraum erstreckt sich über mehrere Etagen. Auf jedem Geschoss gab es rings um das Zentrum eine Galerie mit Tischen und Sitznischen in denen Bilder von Musikern, deren Kostüme oder Musikinstrumente hingen. Beeindruckend war die zentrale Beleuchtung in Form einer schräg im Raum hängenden Gitarre, welche mit hunderter kleiner Lämpchen gebildet wurde.

Leuchtende Gitarre im Hard Rock Cafe Der Altstädter Ring

Die Teynkirche

Schon in der Dämmerung wurden einige der Fassaden beleuchtet. Die Farbenvielfalt nahm mit zunehmender Dunkelheit jedoch noch zu. Wir standen am Altstädter Ring wieder vor dem Rathaus mit seiner astronomischen Uhr, während am anderen Ende des Platzes die historischen Gebäude, wie die Teynkirche und andere Fassaden immer intensiver beleuchtet wurden.

Wir gingen weiter zum Wenzelsplatz, wo wir uns eine gemütliche Gaststätte suchten, um ein Bier zu trinken. Danach machten wir uns auf den Weg zurück zur Moldau, von wo wir die beleuchtete Karlsbrücke bewunderten, bevor uns die letzte Straßenbahnfahrt des Tages zurück zum Schiff brachte.

Blick über den Wenzelsplatz und zur Karlsbrücke bei Nacht
 

Nach dieser Fahrt trauten wir unseren Augen nicht, als wir die Mitglieder der Gruppe, die zum Schiff zurückgefahren waren, auf dem Rasenrondell vor der Yacht sitzend vorfanden. Sie waren gerade dabei, sich einen (oder mehrere) Schlummergetränke zu genehmigen und luden uns dazu ein, was wir natürlich nicht ablehnten. Damit ging der zweite Tag unserer Frühlingsfahrt nach Prag seinem Ende entgegen und wir waren schon gespannt auf den, der folgen sollte.

 

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