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Im Zentrum des zweiten Burghofs, dem wir vorher schon einen Besuch abgestattet hatten, stand auf einem etwas erhöhten Podest aus Stufen ein Brunnen. Hier, erklärte Denise, werden traditionell die Gruppenfotos geknipst. Wie schon im letzten Jahr in Polen gab es für die Aushilfsfotografin (Denise) zunächst eine Einweisung am Fotoapparat.

Gruppenbild im zweiten Burghof
Matthias-Tor

Nachdem das Bild im Kasten war ging es weiter zum Hauptportal der Burg. Dabei kamen wir an der Treppe vorbei, wo bei Staatsbesuchen grundsätzllich die berühmten Staats-Treppenfotos gemacht werden. Die Stufen führten hinauf zu den Repräsentationssälen. Hier befand sich auch die Wohnung des Präsidenten der Tschechischen Republik. Nachdem wir das Treppenhaus verlassen hatten gelangten wir auf den ersten Burghof, umsäumt von einem hohen, schmiedeeisernen Zaun. Das Tor mit den großen Statuen der kämpfenden Giganten auf den beiden Säulen lag direkt gegenüber.

Nachdem wir das sogenannte Matthiastor (Erbaut unter Kaiser Matthias im Jahr 1614) hinter uns gelassen hatten, welches ebenfalls von Wachsoldaten geschützt wurde, standen wir auf dem Hradschiner Platz. Der große Platz vor der Prager Burg war praktisch wie ein großer Balkon, von dem aus man einen herrlichen Blick über die Stadt hatte.

Prager Dächer Deutsche Botschaft
Kloster Strahov

Links war das Dächermeer von Prag zu sehen, geradeaus wehte die deutsche Fahne über der Prager Botschaft, die durch die Ereignisse vom Sommer 1989 auf der ganzen Welt bekannt wurde und rechts erhob sich auf einer Anhöhe das Kloster Strahov.

Kleines Straßenorchester

Wo man auch stand oder ging waren die Melodien Smetanas aus "Mein Vaterland" zu hören, so auch hier vor der Prager Burg, dargeboten von einem kleinen Straßenorchester.

 

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