Beitragsseiten

 

Das Konzert begann pünktlich um 15.00 Uhr, während durch die Südfenster der Kirche das Licht der tief stehenden Nachmittagssonne flutete. Schon nach den ersten Takten wurde mit den Fingern geschnippst, mit den Füßen gewippt und auch in die Hände geklatscht. Die geringste der Bewegungen zur von Steffen Heinze neu arrangierten Musik, bestand aus synchronem Kopfnicken, zu den Klängen, die der Schlagzeuger Wieland Götze im Zusammenspiel mit dem am Kontrabass zupfenden Uwe Rapp erzeugte.

Wieland Götze am SchlagzeugUwe Rapp am Kontrabass und Steffen Heinze am Piano

Musiker beim Konzert

Jazzig-swingende, musikalische Leckerbissen, die jeder kennt, vorgetragen von Sylvia Weisheit-Heinze begeisterten das Publikum, welches bei Jingle Bells und anderen in den Gesang einstimmte. Ruhig wurde es bei einem Lied, das seine Wurzeln im Eichsfeld hatte: Maria durch ein' Dornwald ging.

Rudolf mit der roten Nase bildete dann den stimmungsvollen Höhepunkt den Konzerts und zugleich dessen Schluss. Nachdem die letzten Töne dieses Liedes verklungen waren, wurden sogleich Rufe nach einer Zugabe laut.

Verbeugung und Lohn der Musiker (Applaus) 

Diese bestand aus einem Lied aus dem Erzgebirge, dem Raachermannl-Lied. Ein letztes Mal klatschten die Konzertbesucher begeistert und und versuchten mitzusingen:

... Wenn is Raachermannl nabelt
un is socht kaa Wort drzu,
un dr Raach steicht an dr Deck nauf,
sei mer alle zamm su fruh.
Und schie ruhig is in Stübl,
steicht dr Himmelsfriede ro.
Doch in Harzen lachts un jubelts:
Ja, de Weihnachtszeit is do!

Applaus belohnte die vier Musiker, die sich dafür bedankten, dass sie ein weiteres Mal in Hochstedt spielen konnten. Sylvia Weisheit-Heinze kündigte für das kommende Jahr eine veränderte Besetzung der Musiker an, die dann von Streichern unterstützt werden würden, auf die man sich schon jetzt freuen könne.

Glühweintrunk nach dem Konzert

Nachdem die Musikinstrumente wieder in den Fahrzeugen verstaut waren und sich die Musiker auf die Fahrt zum nächsten Konzert gemacht hatten, wurde am Glühweinstand, unterhalb der Kirche, noch dieses oder jenes aufwärmendes Schlückchen zu sich genommen. Der Erlös aus dem Verkauf kam dem Erhalt der Hochstedter Kirche zugute.