Der 22. Februar 2014 war ein milder, sonniger Tag und wie geschaffen dafür, das Waidbeet zu bestellen. Damit sich auch genügend Nährstoffe im Boden befanden wurde etwas nachgeholfen. Immerhin wurde nun bereits im zehnten Jahr in Folge, Waid auf dem Stück Erde angebaut. Zwischendurch war zwar immer etwas Dünger in den Boden gebracht worden, der aber sicherlich begierig von den Pflanzen aufgenommen worden war. Sechs Kilogramm Kuhmist in getrockneter Form wurde in die Erde gebracht, die schon von der Vogelmiere in Beschlag genommen worden war. Einige der Vorjhahreswaidpflanzen hatten ebenfalls dort überdauert, wo sie es hätten nicht tun sollen, nämlich mitten im Beet. Diese wurden vor der Aussaat, wie auch die Vogelmiere, entfernt. Dann kam der Kuhdung und das Untergrubbern an die Reihe, bevor das Beet geglättet wurde, um dann Rillen für die Aussaat ziehen zu können. Hier hinein kam der Waidsamen, kurz bevor aus westlicher Richtung dunkle Wolken aufzogen, die mit ihrem Nass das Beet gießen sollten. Damit war die erste Arbeit am Waidbeet des Jahres 2014 getan.

 

Waidpflanzen in ihrem zweiten Jahr Waidbeet vor der Aussaat
Kuhdung Fertig für die Aussaat
Rillen zur Aussaat Samen