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Im Hof des BĂŒrgerhauses war inzwischen der Rost angebrannt worden und ganz leise zog Bratwurstduft um die HĂ€userecke. Am Abend vollzog sich dann erneut ein Musikwechsel, denn Amby-Entertainment sorgte von nun an fĂŒr Tanzmusik im Zelt. Ein Glitzern beleuchtete die BlĂ€tter der Linde, denn die wurden mit tausenden Lichtpunkten angestrahlt.

An der Theke wurden Waidschnaps und andere GetrĂ€nke ausgeschenkt, die außerhalb der Musik fĂŒr Stimmung sorgten. Innerlich zu erwĂ€rmen brauchte sich unterdessen keiner, denn ein recht milder Waidfestabend war uns beschieden.

Irgendwann geht aber auch das schönste Fest seinem Ende entgegen, wie auch das Waidfest 2016. Gut gelaunt ging es nach Hause, um uns nur kurz auszuruhen. FĂŒr den nĂ€chsten Tag war Regen angesagt und wir wollten vorher möglichst unsere Zelte im Trockenen haben. Daher war gegen 10.00 Uhr bereits das Abbauen der Zelte schon in vollem Gange. Elli und ihr Liegestuhl waren am Abend bereits eingerĂ€umt worden.

 

 

In Rekordzeit waren die Zelte abgebaut. Bereits um 11.00 Uhr erinnerte nichts mehr daran, dass sie dort vor Stunden noch standen außer die AbdrĂŒcke im Gras. Dabei musste vorher die gesamte Elektrik inklusive der Kronleuchter und die Stoffbahnen abgenommen und einsortiert werden. Wir hatten uns das Mittagessen wahrlich verdient, zumal es wirklich zu regnen angefangen hatte. Im Herd machten wir uns die Rester vom Vortag warm und ließen sie uns schmecken. Nach dem ersten Regenguss kam die Sonne herbvor und wir stellten einen Pavillon auf und saßen gemĂŒtlich beisammen vor der Theke.

Erst als es wieder anfing und die Tropfen immer grĂ¶ĂŸer wurden, verzogen wir uns unter das Dach der Theke und spĂ€ter ins BĂŒrgerhaus, wo wir das Waidfest-Wochenende am Abend bei Bier und Bierbowle ausklingen ließen.

 

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