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Wir fuhren durch Bad Staffelstein, wo uns die Gästeführerin auf ein gelb-weißes Haus aufmerksam machte, worin die Kontrolleure des Bischofs ihren Sitz gehabt hatten. Sie kontrollierten die Herstellung von Waren und Gütern des Klosters Banz.

Ankunft an der Wallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen

Wirbbesichtigten zunächst Vierzehnheiligen. Die Basilika liegt auf einem vorgelagerten Plateau eines Berges. Wir stiegen unterhalb aus und gingen zu Fuß das letzte Stück zum Kirchenplateau hinauf oder fuhren mit dem Pendelbus. Das nach Plänen von Balthasar Neumann gebaute Gotteshaus ist den heiligen Vierzehn Nothelfern geweiht. Die Kirche wurde hier an dieser Stelle errichtet, weil hier dem Schäfer des Klosters Langheim im Jahre 1445 das Jesuskind im Kreise anderer Kinder erschienen sein soll. Bei diesen soll es sich um die vierzehn Nothelfer gehandelt haben. Sie verlangten, dass an dem Ort eine Kapelle gebaut würde. Sie sprachen es aus und verschwanden. Wenige Tage später ereignete sich ein weiteres Wunder: Eine kranke Frau war zur Stätte der Kinder gebracht worden, worauf sie gesund wurde. Daraufhin setzte eine rege Wallfahrt ein.

Wallfahrtsbasilika VierzehnheiligenWallfahrtsbasilika VierzehnheiligenWallfahrtsbasilika VierzehnheiligenWallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen Die Stelle, an der die Kinder erschienen waren wird mitten in der Kirche durch ein Barocken Gnadenaltar besonders geehrt. Man richtete seinen Blick automatisch auf diesen zentralen Punkt. Die Baumeister hatten sich insgesamt im Kircheninneren im Barockstil besonders  "ausgetobt", der trotz der vielen Pastell-Töne sehr üppig ausgefallen war. 

Wallfahrtsbasilika VierzehnheiligenWallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen
16.10 Uhr ging es weiter nach Kloster Banz. dass man auf dem gegenüberliegenden Berg schon sehen konnte. Wir überquerten dazu den im Tal dahinfließenden Main.

Main zwischen Vierzehnheiligen und Kloster BanzKloster Banz