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Pünktlich ging es weiter in Richtung Goseck, wo uns eine Führung in der Schlosskirche erwartete.
Wir erfuhren dass der Vorgängerbau des Schlosses Goseck eine Burg war, die erstmals im zwischen 881 und 899 entstandenen Hersfelder Zehntverzeichnis erwähnt wurde. Später wurde sie abgebrochen und ein Benediktinerkloster errichtet.

Seit 1997 ist die Kirche saniert worden und zeigte sich jetzt wieder in gute Zustand. Wir besichtigten die Kirche mit der Krypta und genossen anschließend die Aussicht von der Schlossterrasse ins Saaletal bis hinüber nach Naumburg oder sonnten uns in Liegestühlen.

Der nächsten Programmpunkt war die Besichtigung des  Sonnenobservatoriums von Goseck. Am Observatorium angekommen, wurden wir bereits von einer Gästeführerin erwartet, die uns die Anlage erklärte.

Das Sonnenobservatorium aus der Jungsteinzeit (Bild oben) wurde 1991 bei einem Erkundungsflug durch Luftbildarchäologen entdeckt Es wird von einigen Archäologen als das älteste Sonnenobservatorium der Welt bezeichnet, denn es ist etwa 6800 Jahre alt – mehr als 1.000 Jahre älter als etwa Stonehenge. Wir besichtigten das Observatorium und bestaunten das Echo im Zentrum, welches die Laute von der Palisade her zu uns zurück warf.