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Von Moritzburg aus fuhren wir weiter nach Dresden. In die Stadt hineinzufahren war an diesen Sonnabend nicht ganz so einfach denn es waren Straßen gesperrt und auch eine Elbbrücke. Außerdem war wegen des Weihnachtsmarktes ein sehr hohes Verkehrsaufkommen. So vertrödelten wir im Stau beinahe eine Stunde und erreichten dann den Haltepunkt für Touristenbusse an der Kreuzkirche. In Dresden erwarteten uns zahlreiche unterschiedliche Weihnachtsmärkte, gleich in der Nähe befand sich der wohl bekannteste von ihnen, der Striezelmarkt.

Nicht weit entfernt lockte ein weiterer Weihnachtsmarkt, der an der Frauenkirche, die Besucher. Auch im Schloss gab es einen Weihnachtmarkt - einen Mittelalter-Weihnachtsmarkt - im Stallhof.

Zurück auf dem Striezelmarkt war das Gedränge nicht kleiner geworden. Stark umlagert war der Stand der Stollenbäcker. In Dresden ist es Tradition, das man am Sonnabend vor dem zweiten Advent dem beliebten Weihnachtsgebäck mit einem gigantischen Riesenstollen huldigt. Dieser - alleine mehr als 1.000 kg Mehl wurde verbacken wurde hier beim 25 Stollenfest zerstückelt und verkauft.

Treffpunkt war 16.00 Uhr am Bus an der Kreuzkirche, wo alle auch pünktlich zur Stelle waren. Es hatte sich am Himmel ungemütlich grau zugezogen und der Wind blies kalt durch die Straßen.


Erst auf der Rückfahrt setzte Regen ein. Aber das machte uns dann nichts mehr aus. Am Abend waren wir wieder in Hochstedt zurück und verabschiedeten uns voneinander.

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