Wie schon einmal vor Jahrzehnten die Westseite, gab nun, Anfang März, die Südseite der Kirchenbergmauer nach und Steine bröckelten heraus.
Ursache war wahrscheinlich das Mitte Februar eingesetzte Tauwetter. Seit Anfang des Jahres hatte starker Frost geherrscht - auch tagsüber - so dass der Boden tief gefroren war. Als das erste Wasser durch schmelzenden Schnee in den Boden drang, sammelte es sich hinter der Mauer und drückte die Steine nach außen.
Ein großes Loch klafft seitdem in der Mauer. Rechts und links von der Stelle drohen weitere Steine herauszubrechen. Die Mauer wölbt sich stark zum Weg hin.
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