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Das Waidfest im Jahr 2017 war das mittlerweile 13 Fest dieser Art in Hochstedt. Dementsprechend gewappnet, was Pannen und Pech betraf waren wir im Vorfeld. Das Programm stand schon zu Beginn des Jahres, denn die Musiker waren angefragt und bereits gebucht. Das Programm zum 13. Hochstedter Waidfest sah wie folgt aus:

Alle Gäste waren wie immer herzlich willkommen, jedoch nicht nur die, sondern auch schönes Wetter. Mit dem Wetter war das aber so eine Sache. In der Vorwoche war es recht heiß zum Waidmühlenfest in Rohrborn gewesen, was nichts Gutes für unser Fest bedeutete. In der Vergangenheit hatte sich gezeigt, dass das Wetter beim Waidfest in Hochstedt genau im Gegensatz zu dem in Rohrborn stand. Wir drückten die Daumen und fingen in der Vorwoche mit den Vorbereitungen an.

Der erste Aufbautag war am Montag, dem 28. August 2017. An diesem Tag ging es zunächst um grundsätzliches, nämlich um den Aufbau der Zelte. Selbstverständlich musste dieser Aufbau bei einem Bierchen durchgeplant werden, bevor es los ging.

Das weitere Einräumen erfolgte am 29. August. Jetzt waren unsere Kronleuchter an der Reihe und die Elektrik in den Zelten. Als Abschluss dieses Tages wurden schon einige der Stoffbahnen als Dekoration aufgehangen.

Eigentlich wollten wir am Mittwoch einen Tag Pause einlegen, was wir jedoch verwarfen, weil uns die Zeit im Nacken hing. Wir machten also weiter.

Am Donnerstag, dem 31. August gingen wir das Ganze etwas langsamer an, wir wollten nämlich zur Stärkung zunächst ein paar Bratwürste auf den Rost legen. Schließlich soll das Ganze ja auch Spaß machen.

Am Tag vor dem Waidfest ging unser Aufbau in die heiße Phase. Am Freitag kamen ab dem späten Nachmittag schon die Kuchenfrauen mit ihren Blechen. Der Kuchen musste geschnitten und auf Teller verteilt werden. Außerdem war ein Probefärben angesagt, bei dem blau gefärbte Stoffstreifen erzeugt werden sollten, die auf ein Seil geknotet zwischen dem Museum und den Kastanien vor dem Bürgerhaus aufgehangen werden sollten. Auch die Kronleuchter und die Theke wurden mit frischem Grün bestückt.

Schließlich waren diese Vorbereitungsarbeiten auch alle geschafft und die Fahne flatterte im Wind. Jetzt blieb nur noch zu hoffen, dass das Wetter hielt. Die Vorhersage sprach von kühler Witterung und von einzelnen Regengüssen.

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