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Eine Spritze für die Spritze

Auch das gehört zum Frühjahrsputz: Das Reinigen der aus dem Jahr 1884 stammenden Feuerspritze, die gleichzeitig das größte Exponat darstellt. Sie sollte aber nicht nur gereinigt, sondern auch auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft werden. Deshalb war es notwendig sie aus dem Museum herauszuholen. Damit recht viele Hochstedter etwas von ihrer Spritze zu sehen bekamen, hatten wir einige Getränke und auch einen Bratwurstrost am ehemaligen Spritzenhaus im Unterdorf bereitgestellt.

Los ging es am Morgen des 16. Mai mit dem Aufbau des Zeltes. Da das Wetter recht trüb aussah, so als ob der Himmel in jedem Augenblick seine Schleusen öffnen wollte, war ein Dach über dem Kopf notwendig.

Anschließend musste die Feuerspritze aus dem Museum bugsiert ...

... und an einen Traktor gehangen werden ...

... um ihren Weg ...

... vorbei am zweiten Schauplatz des Tages (dort, wo die Linde gesetzt werden sollte) ...

... in das Unterdorf fortzusetzen.

Am ehemaligen Spritzenhaus war zunächst Endstation für die Spritze und der Traktor tuckerte davon.