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Passend für den 11.11. fiel im Jahr 2012 auch der 11. Märchen- und Geschichtentag für die Kinder auf einem Sonntag. Dazu waren nicht nur die Hochstedter Knirpse eingeladen, sondern auch alle andern aus der näheren und weiteren Umgebung.

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Märchen-Laterne und Kakaotafel
Kinder und Erwachsene werden auf den Nachmittag eingestimmt
Lied zur Begrüßung
Die Geschichte des Martinstags

Um 15.00 Uhr waren vierzehn Kinder in das Hochstedter Bürgerhaus gekommen, um gemeinsam zu singen und Geschichten zu hören. Aber nicht nur Kinder waren erschienen, auch zahlreiche Erwachsene hatten sich auf den Weg ins Bürgerhaus gemacht, entweder um ihren Nachwuchs zu begleiten oder um selbst zuzuhören. Der Märchen- und Geschichtentag ist nämlich schon immer nicht nur für die Kinder da. Das Bürgerhaus war märchenhaft geschmückt und im schummrigen Licht brannten Kerzen und leuchteten bunte Lampen. Wie immer hatten sich die jungen Zuhörer Decken und Kissen mitgebracht, um es sich darauf gemütlich zu machen. Die Kakao-Tafel war bereits gedeckt und die Plätzchen warteten auf die munteren Esser, die sich nach dem Zuhören auf die Süßigkeiten stürzen würden. Zunächst ging es aber um die Hauptsache des Nachmittags: Um die Geschichten. Bevor die erste jedoch zu Gehör gebracht wurde, begleiteten Gitarrenklänge den Gesang der Kinder und der Erwachsenen, womit jedes Kind begrüßt wurde. Dann begann Silke Palmowski, die Geschichte des 11. November zu erzählen und fragte, was dieser Tag denn so besonders mache. Ein Mädchen rief aufgeregt: "Heute ist der 11.11. um 11.11 Uhr!" Alle lachten und hörten der Erzählerin zu, was es mit diesem Tag, diesem Tag, dem des Heiligen Martin von Tours noch so auf sich hatte, dass er ein römischer Soldat war, der einem Bettler die Hälfte seines Mantels gegeben hatte, damit dieser nicht frieren musste. Zahlreiche Geschichten gab es auch zu erzählen, die den Brauch der Martinsgans, als Speise des Tages begründet haben sollen.