Einen Tag vor dem ersten Advent wird in Hochstedt der Weihnachtsbaum aufgestellt. Im Jahr 2012 war das am 1. Dezember. Einige Vorbereitungen waren für die Veranstaltung notwendig, denn die Zuschauer sollten sich ja auch wohlfühlen. Damit war klar, dass es etwas für das leibliche Wohl geben musste - wie auch schon in den Vorjahren. Wir trafen uns um 12.00 Uhr, also zwei Stunden bevor der Baum offiziell aufgestellt werden sollte, um diese Vorbereitungen zu treffen. Dabei galt es nicht nur Brote zu schmieren - Fett- und Leberwurstbemmen waren geplant - sondern der Baum, der aufgerichtet werden sollte musste dafür erst einmal umgelegt werden. Dafür war ein Transportfahrzeug vonnöten, dass - ebenfalls wie schon in den Jahren zuvor - pünktlich um 13.00 Uhr heran tuckerte.
Broteschmieren | Transportfahrzeug |
Auf dem Transportfahrzeug | Vorbereitungen |
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Inzwischen waren einige Stühle und Bänke sowie Tische vor dem Bürgerhaus aufgestellt worden. Auch der Glühwein begann zu glühen, so dass es ans Holzfällerwerk gehen konnte. Nicht weit vom Bürgerhaus entfernt, stand da ein Tännchen in einem Garten ...
Der Kandidatin zum Weihnachtsbaum von Hochstedt | Erste Schnitte |
Gefällt | Zwischentrunk |
Nachdem die ersten Sägeschnitte getan waren, dauerte es auch nicht mehr lange bis der Baum fiel. Danach musste erst eine Verschnaufpause eingelegt werden und ein kräftigendes, heißes Getränk wurde serviert bevor es weiter gehen konnte.
Bergung des Weihnachtsbaums | Zuschnitt des Stammes |
Abtransport | Verladung |
Fahrt zum Bürgerhaus |
Bis zum Bürgerhaus waren nur wenige hundert Meter zurückzulegen, die schnell abgefahren waren. Der Baum war nach etwa vier Minuten Tuckerei mit dem Kleintraktor an seinem Bestimmungsort.
Dort wurde er abgeladen und an Ort und Stelle gezogen. Anschließend gab es erst einmal - wie in jedem Jahr - eine Beratung, wie die Keile gestellt und verkeilt und überhaupt in das Baum- und Hülse-Ensemble integriert werden sollten, damit dieser auch fest und sicher stand. Diese Überlegungen nahmen einige Zeit und Konzentration in Anspruch, was schon gewaltig schlauchte. Ein kräftigender Trunk war angesagt, der von er Bürgermeisterin, Silke Palmowski, spendiert wurde.