Das Rohrborner Waidmühlenfest fand in diesem Jahr am 23. August statt und damit eine Woche früher als sonst. Vermutlich war man damit dem Schuleinführungswochenende aus dem Weg gegangen, wie wir es selbst auch schon gemacht hatten. Einem Regentag war man jedoch näher gerückt denn der Nachmittag dieses Tages sollte immer einmal Schauer bringen. Wir ließen uns davon jedoch nicht abschrecken, waren wir doch solches Wetter gewohnt wenn wir in Rohrborn zu Gast waren - leider.

Ankunft im Regen Unterm Zeltdach
Waidglücksrad im Regen ... Stimmung im Trockenen.

Wir trafen gegen 15.30 Uhr ein und kamen gleich mal mit einem Schauer am Platz des Geschehens an. Wir wurden von unseren Rohrborner Freunden begrüßt und suchten uns dann zuerst einen trockenen Platz unter einem Zeltdach in der Nähe des Waidglücksrades. Nach dem Aufwärmen mit Kaffee und der Stärkung mit Kuchen fanden wir im Hauptzelt einen Tisch, an dem wir uns niederließen. Regina Ross sorgte hier für die musikalische Unterhaltung und wir für Stimmung im Zelt. Wir schunkelten was das Zeug hielt und stärkten uns mit Bratwürsten und Bräteln.

Waidmühle bei der aProduktion von Waidmus zur Herstellung von Waidballen.

Zwschendurch hatte es auch aufgehört zu regnen und der Waidmühlstein konnte, gezogen von einem Pferd, mit seiner Mahl-Arbeit und dem Zerquetschen der Waidblätter beginnen. Die Rohrborner hatten schon fleißig Waidballen produziert, die sie zu den bereits getrockneten auf die Horde legten. Nach einem lustigen Nachmittag machten wir uns im Nieselregen auf den Nachhauseweg.