Das Frühstück gab es heute bereits ab 6.30 Uhr. Die Koffer sollten wieder kurz vor 8.00 Uhr in den Bus geladen werden, wobei wir Erfurter zuerst verladen werden sollten. Der Bus würde durchfahren, so dass wir auf unseren Plätzen sitzen bleiben konnten bis zum Schluss. So ganz die ersten beim Verladen waren wir dann doch nicht, aber die Ordnung im Kofferraum wurde von Angelika vorgegeben. Es war wenige Minuten später als wir von Zagreb abfahren konnten.
Nicht einmal zwanzig Minuten später hatten wir die Autobahn erreicht und die erste Mautstelle kurz darauf. Das Wetter zeigte sich trüb, es waren um die 15°C. Die slowenische Grenze erreichten wir nach einstündiger Fahrt. Vier Minuten später war die Passkontrolle erledigt und wir konnten unsere Fahrt fortsetzen. Nun ging es auf der Landstraße in Richtung Maribor.
Die Autobahn erreichten wir etwas später wieder. Darauf kamen wir wieder zügiger voran. Nach einer ersten Rast an einer Tankstelle erreichten wir kurz nach 10.00 Uhr den Grenzübergang nach Österreich. Von dort ging es durch die Steiermark, vorbei an Graz in Richtung Salzburg. Die flachere Landschaft zu Beginn wurde zunächst hügelig und dann bergig. Inzwischen hatte sich die Sonne gezeigt, so dass es bei schönstem Wetter durch Österreich ging. Angelika hatte währenddessen Beurteilungszettel ausgeteilt, um unsere Meinung zur Reise zu erfahren.
Grenze nach Slowenien | Unterwegs in Slowenien |
Grenze nach Österreich | In Österreich |
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Eine halbe Stunde später hatte sich die Sonne bereits wieder hinter grauen Wolken versteckt während wir durch ein Tal fuhren, dass von beiden Seiten von hohen Bergen gesäumt wurde. Die hohen Erhebungen waren dabei auch wieder mit Schnee bedeckt (Großer Schober).
Das Kloster Admond mit seinen zwei siebzig Meter hohen Türmen erreichten wir um die Mittagszeit. Bekannt ist das Kloster durch seine Bibliothek.
Kurz darauf wurden die Treueherzen von Weltenbummler ausgegeben, die – wenn man sammelt – die Treue der Reisenden für Weltenbummler mit Preisen belohnt. Bis Salzburg waren es zu diesem Zeitpunkt noch 144 Kilometer.
Raststätte St. Pankraz erreichten wir gleich darauf und blieben für eine halbe Stunde. Während der Rast pfiff ein kalter Wind zwischen den Bergen. Schließlich ging es kurz vor 13.00 Uhr weiter. Wenig später reihte sich ein Tunnel an den anderen. Nach einer viertel Stunde Fahrt hatten wir die Tunnelkette hinter uns gelassen, dafür fing es an zu regnen.
Rastplatz | |
Grenze nach Deutschland und der Inn |
Gegen 14.00 erreichten wir den Inn und die Grenze nach Deutschland. Der Himmel war einheitlich grau gefärbt, es war jedoch trocken. Zwanzig Minuten später überquerten wir bei Passau die Donau.
Rechts von uns erstreckte sich der Bayerische Wald. Hier lugte auch wieder einmal die Sonne hervor. Die Donau überquerten wir erneut weitere zwanzig Minuten später bei Deggendorf.
An der Raststätte Bayerischer Wald war die nächste Pause vorgesehen. Wir erreichten sie um 15.00 Uhr, etwa dreißig Minuten später fuhren wir weiter. Nun war es Zeit, dass wir uns bei der Reiseleiterin und beim Busfahrer für ihre Arbeit in der letzten Woche bedankten, natürlich in Form eines Klingelbittels. Sie bedankten sich ihrerseits herzlich bei den Mitreisenden. Kurz darauf fuhren wir an der Wallhalla vorüber.
Donau bei Deggendorf | Raststätte |
Die Donau überquerten wir um 16.00 Uhr ein letztes Mal. Ab diesem Zeitpunkt war die Sonne eigentlich unser ständiger Begleiter. Das Außenthermometer des Busses zeigte 19°C an.
Die letzte Pause legten wir gegen 17.30 Uhr im Autohof Thiersheim ein. Dort war auch Fahrerwechsel und wir verabschiedeten uns von Frank, der uns die vielen Kilometer sicher gefahren hatte. Die Sonne schien noch immer und bescherte uns milde 17°C.
Geplante Ankunftszeit in Erfurt sollte etwa 20.30 Uhr sein. Die ersten Reisegäste waren bereits vor fast zwei Stunden in Schleiz ausgestiegen. Angelika verabschiedete sich von uns gegen 19.00 Uhr am Hermsdorfer Kreuz. Jetzt sollten noch Fahrgäste in Jena und Gelmeroda abgesetzt werden, bevor wir Erfurt erreichten. Jena hatten wir 19.25 Uhr erreicht und Gelmeroda fünfundzwanzig Minuten später. Kurz nach 20 Uhr fuhren wir auf de B7 an Hochstedt vorbei und waren dann ein paar Minuten vor 20.30 Uhr in Erfurt. Dort verabschiedeten wir uns von unseren Mitgereisten aus Erfurt, Kerspleben, Berlstedt usw. In Hochstedt waren wir 20.45 Uhr.