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1828  Werner Freiherr von Spiegel zum Desenberg ließ 1828 das Gelände auf dem Berg aus seiner Kasse herrichten und erbaute dort einen Pavillon. Wegen der  Aussicht auf Marburg und das Umland wurde dieser Platz schon bald ein beliebtes Ausflugsziel. Wegen der vielen Besucher kam man auf den Gedanken einen Turm zu errichten, woraufhin sich ein Turmbauverein gründete. Der Turm hatte mit beinahe 29 Metern schon eine beachtliche Höhe erreicht, als er 1876 bei einem Sturm einstürzte. Erst 1887 begann man mit einem weiteren Anlauf und vollendete den Bau 1890. Der Turm hat eine Höhe von 36 Metern und an seiner Fassade wurde im Elisabeth-Jahr eine Lichtinstallation in Herzform angebracht, die man per Anruf zum leuchten bringen kann.

Am Spiegelslustturm

Nach nicht einmal zwanzig Minuten Fahrzeit hatten wir unser Ziel erreicht. Im Fuße des Turms war ein Kaffee eingerichtet,  in dem wir Plätze bestellt hatten. Nach einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen ließ sich der Turm mit seinen 167 Stufen viel besser besteigen.

Im Kaffee Aussicht vom Turm

Manche taten sich diese Zusatzstufen nicht an und setzten sich lieber in die Sonne auf die Bänke vor dem Turm. Sowohl von hier aber erst recht von der Aussichtsplattform hatte man einen wunderbaren Blick auf Marburg. Gegen 17.00 Uhr verabschiedeten wir uns von Marburg und begannen mit der Rückfahrt.

Abfahrt vom Spiegelslustturm
Rückfahrt mit Rast

Unterwegs erfuhren wir, dass es in Hochstedt den ganzen Tag über geregnet hatte. Wir waren deshalb froh, diesem Nass von oben entkommen zu sein. Etwa um 20.00 Uhr erreichten wir Hochstedt und beendeten die Frühjahrsfahrt 2013.

Das letzte Stück zurück