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Der Fehnturm bildete fast den Abschluss des Rundgangs. Hier erhob sich das Gegenstück der Skulptur vom Türmersturm aus dem Straßenpflaster. Diesmal handelte es sich um eine nackte, weibliche Gestalt, die hinauf auf den Turm zu springen schien. Auch an diesem Turm gab es ein nachgebildetes Stadttor, welches hier mit Tüchern dargestellt worden war, um auf die lange Geschichte der Textilverarbeitung in der Stadt aufmerksam zu machen. Nach wenigen Schritten war die Reisegruppe am Pfründnerspital, in dem das Stadtmuseum untergebracht war angelangt und verabschiede sich vom Stadtführer. Das Spital, dass seinen 500. Geburtstag feierte und deshalb eine Sonderausstellung mit den Waidballen aus Hochstedt zeigte, befand sich direkt am Platz neben der Kirche. Wir betraten den hohen Fachwerkbau, in dem im Erdgeschoss und im Keller die Geschichte des Spitals und dessen Stifter, Conrad Reyter zu sehen war. Reyter war Waidhändler und hatte im Jahr 1508 120 Gulden zur Errichtung des Spitals an den Rat der Stadt gezahlt.
Der Fehnturm mit dem aus Stoffbahnen nachgebildeten Stadttor bildete den Hintergrund ...
...für die zweite Bronzefigur an der Straße - die Turmspringerin.
Von dort ging es links zum Pfründnerspital, ...
... wo wir uns vom Stadtführer verabschiedeten ...
... und die Ausstellung zur Geschichte des Spitals besuchten.
Nachgestellte Szene des Einzuges einer Pfründnerin in das Spital (hintere der Frauen)