Feuerwehreinsatz
Am 19. Mai 2010 gegen 16.00 Uhr knickte eine der beiden Kastanien an der ehemaligen Gaststätte kurz über dem Erdboden ab. Der Stamm der alten Riesin war morsch und Dauerregen sowie die Blatt- und Blütenmasse trugen dazu bei, dass die alte Dame ihre Last nicht mehr tragen konnte.
Abgeknickt
Die Kastanie knickte in die einzige Richtung, in die sie kippen konnte, ohne dabei größere Schäden zu verursachen: schräg über den Bach in Richtung Kirche.
Morscher Stamm
Zum Glück war niemand dort unterwegs, so dass keiner zu Schaden kam. 28 Kameraden der Feuerwehr zersägten innerhalb von etwas mehr als einer Stunde den einstigen Riesen und machten damit die Straße am Waidgarten wieder befahrbar.
Durch die entstandene Leere an der Stelle, an der sonst überall Grünes Laub vorherrschte, war nun der Blick frei auf die Bauruine der ehemaligen Gaststätte.
 Ihr letztes Blütenkleid
 Straßensperre der anderen Art
Die Baumkrone
Die Kastanie fällte bei ihrem Sturz eine der vor wenigen Jahren am Bachlauf angepflanzten Eschen sowie einen Telefon-Masten.
Freigelegte Gaststätte
 
Erinnerung an eine alte Dame