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Vorbereitungen 

 

 

Die 4. Zeltkirmes war es, die am Wochenende vom 2. bis 4. November 2007 gefeiert werden sollte ...

 

 

 

 

 

 

... deshalb galt es zunächst, alles das herzurichten, was zu einer Kirmes notwendig ist. Dazu gehört auch das Aufstellen der Fichten vor der Kirche, deren Weihe, quasi Geburtstag, ja mit der Kirmes gefeiert wird. Das Aufstellen erfolgte schon am 27. Oktober ...

 

 

 

 

 

 

... wohingegen das Festzelt erst zwei Tage vor dem ersten Kirmestag aufgebaut wurde. Entgegen kam der Kirmesgesellschaft dabei, dass der Reformationstag, der 31.Oktober, in Thüringen ein Feiertag ist ...

 

 

... und genügend Zeit für die Aufbauarbeiten bot.

 

 

 

 

 

 

 

Obwohl nebenan ein Fußballspiel lief und die Spieler im Anschluss helfen sollten...

 

 

 

 

 

 

... ging die Arbeit rasch von der Hand und Pausenzeiten wurden mit nicht gänzlich alkoholfreien Getränken überbrückt. Beim Schlusspfiff war das Gröbste schon geschehen und am Abend konnte mit ersten Deko-Arbeiten begonnen werden.

 


 

 Kirmes 2007 - Freitag, der 2. November 2007 - erster Tag der Kirmes - Kirmesgottesdienst

 

Am Freitag, dem ersten Kirmestag war nicht nur das Festzelt geschmückt sondern auch das Gebäude, dass eigentlich im Mittelpunkt der Kirmes stehen soll, die Kirche selbst, an deren Weihe mit dem Fest alljährlich erinnert wird.

 

Um 19.30 Uhr eröffnete der Kirmesgottesdienst das Festwochenende ...

 

... und die Kirmesmädchen und -burschen nahmen die Fahne der Kirmesgesellschaft in Empfang, um sie durch das Wochenende zu tragen ...

 

 

Während des Gottesdienstes hatte es draußen angefangen zu nieseln, was ein längere Verweilen vor der Kirche vereitelte und sich die Gesellschaft darum schnell auf den Weg zum Festzelt machte. Dort sollte um 21.00 Uhr die Disco beginnen.

 

 

 

 

 

 

Fotos 1, 2, 3: Frank Steinhorst, www.clickandburn.de

 


 

 

Nicht ganz trockenen Fußes kam man auch dort an und tanzte sich sodann ...

 

 

 

 

 

 

...trocken, oder man unterhielt sich damit die Sachen in der Zwischenzeit trockneten ...

 

 

 

 

 

 

 

... oder man rubbelte sich gar gegenseitig ab ...

 

 

 

 

 

 

 

 

... während manche ihre bereits getrockneten Körperpartien der Kamera präsentierten.

 

 

 

 

 

Der Trocknungsprozess schien gewisse Dämpfe freizusetzen ...

 

 

... welche sich mit der Zeit aber verflüchtigten ...

 

 

 

 

 

 

 

 

... und man wieder etwas klarer sehen konnte ...

 

 

 

 

 

 

 

... wie bunt es bis zum Schluss auf der Tanzfläche zuging.

 

 

 

 

 

 


 

 Kirmes 2007 - Sonnabend, der 3. November 2007 - zweiter Tag der Kirmes - Rentnerkirmes

 

Am Sonnabend um 14.00 waren die Senioren eingeladen, zur Rentnerkirmes. Die Kirmesgesellschaft nahm Aufstellung und ...

 

... mit dem ersten Tanz von Kirmesmutter und -vater wurde der Tag schunkelnd eröffnet.

 

 

 

 

 

 

 

Sogar hoheitlicher Besuch hatte sich in diesem Jahr im Festzelt eingefunden: Die Blumenkönigin des Erfurter Egaparkes, Beatrice Wolf, war in Hochstedt zu Gast.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach der Eröffnungsansprache des Kirmesvaters, Michael Seyfart wurde bei Kaffee, Kuchen und mit musikalischer Unterhaltung die Kirmes der Rentner gefeiert ...

 

... während die Blumenkönigin in ihrer roten Robe, ganz traditionell, Samentütchen verteilte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Während innen, im großen Zelt der Kuchen im Mittelpunkt stand wurde draußen geschlafen ...

 

 

 

 

 

 


 

 

 

... denn im kleinen Vorzelt waren die Kinderwagen der Kirmeskinder geparkt ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenig später erhoben sich die ersten Gäste zu einem Tänzchen ...

 

 

 

 

 

... währenddessen die Burschen Pause hatten.

 

 

 

 

 

 

 

 

Kleine Präsente wurden verlost und wie gebannt warteten die Gäste darauf, ob ...

 

 

 

 

 

 

... wohl die Blumenkönigin ihre Losnummer ziehen würde.

 

 

 

 

 

 

 

Spannung kam dann auf, als die erste Unterhaltungseinlage angekündigt wurde und die Herrschaften von der Kirmesgesellschaft auf den Auftritt ihrer Mädchen warteten.

 

 


 

 

 

Da immer ein gewisser Wettbewerb herrscht, wer wohl besser beim Publikum ankommt, die Herren oder die Damen, beherrschte die Vorbereitung zu den Pausen-Einlagen die allgemeine Geheimniskrämerei.

 

 

 

Diese Geheimniskrämerei beendeten die Mädels mit einer mühevoll, über Wochen einstudierten Tanznummer.

 

 

Getanzt wurde danach auch wieder von den Gästen. Dabei gab es selbstredend keine Berührungsängste vor blauem Blut und Kronjuwelen.

 

 

Diesmal hatten es sich die Mädchen bequem gemacht, um den Burschen bei ihrem Auftritt zuzuschauen. Dieser begann mit dem Hereinmarsch einer Gruppe Nonnen ...

 

 

 

... und endete mit einem Cowboy-Tanz ...

 

 

 

 

 

 

 

... der recht finale Ansichten präsentierte und mit lautem Gelächter, besonders der Zuschauerinnen quittiert wurde.

 

 

 

 

 


 

 

 

 Der Abend gehörte den Tanzwütigen Kirmesbesuchern. Sie strömten kurz vor 20.00 Uhr in das Zelt, um auch nicht eine Minute zu verpassen.

 

 

 

 

Besuch aus den Nachbarortschaften hatte sich ebenso in Hochstedt eingefunden. So kamen die Kirmesgesellschaften aus Vieselbach, Urbich und Mönchenholzhausen.

 

 

Pünktlich ging der Reigen los und der Einmarsch der Pärchen erfolgte.

 

 

 

 

 

 

 

Nur kurz daraufhielt es die Gäste nicht mehr auf den Sitzen.

 

 

 

 

 

 

 

Eine Zugabe der feurigen Art gaben die Kirmesmädchen nach ihrer Tanzdarbietung.

 

 

 

 

 

Bild 5 Frank Steinhorst, www.clickandburn.de

 


 

 

 

... und ernteten dafür ebenso heißen Applaus.

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Jungs packten als Zugabe zu ihrer Darbietung vom Nachmittag ein rotes Pferd aus und tanzten damit Polonaise.

 

 

 

 

 

Viele vergnügte und spaßige Stunden vergingen zu den verschiedensten Rhythmen.

 

 

 

 

 

 

Noch viel mehr Spaß brachte der Kirmesvater, der jedem der es wollte einen Schluck aus seiner Flasche anbot.

 

 

 

 

 

Bis zum Schluß, spät in der Nacht, feierte Hochstedt einen ganzen Abend eine gelungene Kirmes.

 

 

 

 

 

Bild 1 Frank Steinhorst, www.clickandburn.de

 


 

 

Kirmes 2007 - Sonntag, der 4. November 2007 - dritter Tag der Kirmes - Ständchen

 

 

Am anderen Morgen, hieß es aber für die Kirmesgesellschaft früh aus den Betten zu kommen. Die Ständchen waren ab 9.00 Uhr angesagt.

 

 

Mit den Crash-Beans ging es musikalisch und trinkfreudig durch Hochstedt...

 

 

 

 

 

 

 

... wobei der Trupp naturgemäß in der Schmette etwas länger hängen blieb, um auch dort noch einige Flaschen zu leeren, die sonst umkommen würden.

 

 

 

Derweil hatte sich vom Festzelt aus eine Kontrollkommission auf den Weg gemacht, um zu ermitteln wie weit man schon durch in den Ort vorgedrungen war.

 

 

Allerdings konnten die Kontrolleure nur geringen Widerstand entgegensetzen und verfielen, wie die gesamte johlende Truppe, wilden Tänzen, lieblichen Gesängen und dem Leeren von diversen Gläsern und Flaschen.

 

 


 

 

 

Unterdessen war im Festzelt Frühschoppenzeit angesagt und ungeduldig musste man bis 14.00 Uhr warten bis man die herannahende Kirmesgesellschaft hören konnte. Die Zeit bis dahin musste zwangsläufig mit Getränken überbrückt werden.

 

 

Schnellen Schrittes, einige schwankend, andere nicht so sehr...

 

 

 

 

 

 

... ging es hinein ins Vergnügen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schnell wurde Stimmung gemacht ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

... und mit Pauken und Trompeten wackelte das Zelt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nur der nun ausgediente Wagen stand vor dem Zelt draußen, verlassen, einsam, beladen mit leeren Flaschen und muss ein ganzes Jahr auf seinen nächsten Einsatz warten.

 

 

 

 


 

 

 

Übergangslos ging es vom Frühschoppen zum Kindertanz...

 

 

 

 

 

 

... wobei jedoch jede Menge junges Gemüse ins Zelt kam, ...

 

 

 

 

 

 

 

... um beobachtet von den älteren Semestern ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

... mit der Kirmesgesellschaft ...

 

... Spiele zu spielen und Wettbewerbe auszutragen.

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

Gegen 18.00 Uhr hieß es Abschied von der Kirmes 2007 zu nehmen, die Beerdigung stand auf dem Programm.Dazu zog die trauernde Kirmesgesellschaft, in Nachthemden gekleidet und...

 

 

... mit der symbolischen Kirmes auf der Trage, jammernd in das Zelt ein. Selbstredend waren sie gut ausgrüstet mit kleinen Fläschchen, um sich vor der aufkommenden Kälte in Fußbodennähe zu wappnen.Denn auf diesem ließen sie sich nieder, während in ihrer Mitte die Bahre ruhte, ...

 

... um der Schlussrede ihres Kirmesvaters zu lauschen, der sie mit der Aussicht auf die kommende Kirmes, im nächsten Jahr, zu trösten versuchte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

Kaum war der Schlussstrich gezogen wurde das Dekomaterial vorsichtig abgenommen....

 

 

 

 

 

 

... während die letzten rhythmischen Hopser auf das Parkett oder besser gesagt auf den Zeltboden gebracht wurden.

 

 

 

 

 

Danach gab es dann die lang ersehnte Stärkung, um die weiteren Abbauarbeiten vorantreiben zu können.Diese standen unter dem Motto "Flieg so weit du kannst - aber nicht auf die Schnauze".

 

 

Hier gab es den Versuch, einen fliegenden Teppich zu imitieren.

 

 

 

 

 

 

Dann flogen Torhüter...

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

... Spieler...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 ... und Präsidenten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gab auch einen Rückflug - oder heißt es Rückenflug? - zu bewundern...

 

 

 

 

 

 ... bevor die letzten Lichter gelöscht wurden ...

 

 

 

 

 

 

 

... und die letzten Gläser abgeräumt wurden auf der Kirmes 2007.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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