Ahorn als Naturdenkmal
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Um das Jahr 2000 wurde der Versuch unternommen diesen Baumriesen, ein Bergahorn, zu einem Naturdenkmal erklären zu lassen.
Der Bergahorn ist die in unseren Breiten am meisten verbreitete Ahornart. Der Baum kann 400 Jahre alt und bis zu 35 m hoch werden und erreicht einen Stammdurchmesser von bis zu 2 m. Er zählt zu den Edellaubhölzern, die sehr hohe Ansprüche an die Nährstoff-, Licht- und Wasserversorgung sowie an die Bodenbeschaffenheit stellen.
Beste Wachstumsbedingungen zeigt der Bergahorn auf tiefgründigem, lehmigem, nährstoffreichem, gut durchwässertem und humosem Boden. Aber der Bergahorn ist nicht nur durch seine Standortansprüche gekennzeichnet, sondern auch durch seine feine Holzmaserung. Sein Holz zählt zu den wertvollsten Edellaubhölzern.
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Von den ehemals zwei nebeneinander stehenden Bäumen kann man heute nur noch einen sehen. Beide Bäume wurden um das Jahr 1880 angepflanzt und spendeten den an ihnen angebundenen Pferden vor dem ehemaligen Gasthaus Mende an der heutigen Kreuzung "Sömmerdaer Straße", "Alte Schmiede" und "Zum Landhaus" ihren Schatten.