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Da wir nicht genau wussten, wo unser Schiff lag, mit dem wir die Moldau befahren wollten, ging eine Vorhut Ausschau halten. Es waren wirklich nur noch einige Meter bis das Ziel erreicht war. Unser Schiff war die grün-weiße Taurus, die an der Uferterrasse vor Anker lag. Wir mussten nur noch ein wenig warten, denn wir waren entschieden zu früh angekommen. Die Fahrt sollte erst um 18.00 Uhr beginnen.

Abstieg zu den Schiffsanlegern Die Taurus
Auf der Taurus

Das Buffet war schon aufgebaut, als wir das Schiff betraten. Wir nahmen im Bauch des Schiffes Platz und versuchten die Wärme, die dort vorherrschte zu verdrängen. Irgendwie brachten die Klimageräte nichts, denn von Minute zu Minute wurde die Luft stickiger. Vielleicht trugen auch die zu kleinen Bänke, auf denen wir saßen mit dazu bei, dass viele sich gleich aufs Oberdeck verkrümelten. Das Schiff legte ab und wir schipperten in Richtung Karlsbrücke davon.

Unter der Čechův most Altstädter Seite von Prag
Karlsbrücke Wehr hinter der Karlsbrücke

Von dort oben hatten wir eine schöne Aussicht auf die von der untergehenden Sonne ins rechte Licht gesetzte Häuserfassaden von Prag. Wir brauchten nicht lange bis zur Karlsbrücke und das dahinter liegende Wehr.

 

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