Am 15. März 2013, einem weniger kalten Tag,  hatten sich die Frauen des Frauentreffs am Lindenborn zum Bau der Hochstedter Osterkrone verabredet. Die Tage davor waren von starkem Frost gekennzeichnet,  so dass die Erde im steinernen Gefäß, in welches der Osterschmuck gestellt werden sollte, genauso hart gefroren war wie die Wand des Kübels. Entsprechend schlecht ließen sich die Zweige hineinstecken, die das Grundgerüst für die Krone bilden sollten. Kurzerhand wurde deshalb mit schwerem Gerät gearbeitet und Löcher in die Erde gebohrt. Anschließend wurde Grünzeug angebunden und die Ostereier angebracht. Einige Schleifen zierten die Kronenspitze und der anschließende prüfende Blick brachte die Gewissheit,  das auch die diesjährige Osterkrone gelungen war.
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Vier Tage später, am 19. März, sah die Osterkrone dann komplett eingeschneit aus. |
Die Bilder auf dieser Seite wurden freundlicherweise von Familie Grund zur Verfügung gestellt.