Wie in jedem Jahr machten wir uns auch 2019 auf den Weg nach Rohrborn. Dort veranstaltete die Rohrborner Dorfgemeinschaft das 14. Waidmühlenfest, wozu wir eingeladen waren. Gern traten wir wieder den Weg in Richtung Norden an, um das kleine Örtchen in der Nähe von Sömmerda zu besuchen. Wir hatten uns am Lindenborn getroffen, und wollten von dort mit mehreren Autos die Fahrt antreten.

Die Rohrborner hatten sich für ihr Fest einen heißen Sommertag ausgesucht. Uns schreckte das jedoch nicht, denn das Fest fand ja in der Nähe eines Getränkewagens statt. Außerdem bemerkten wir außer einem neuen Spiel mit Waidmühlsteinen die alte Rohrborner Handruckspritze, die man zum Festplatz gezogen hatte.

Unter dem Zeltdach war es heiß. Wir tranken deshalb statt heißem Kaffe lieber ein kaltes Bier und kosteten vom Rohrborner Kuchen, bevor wir uns etwas umsahen. Beim Umsehen wurden wir von Mitgliedern der Rohrborner Dorfgemeinschaft abgefangen und zur Arbeit gezwungen. Wir mussten mit der alten Handruckspritze (übrigens eine Schwester unserer Spritze, die ebenfalls in Vieselbach von der Fa. Sorge hergestellt wurde) einen Brand Löschen, was bei der Hitze ehe anstrengend war. Spaß machte die Aktion trotzdem.

Etwas zum Löschen hatten wir anschließend auch wieder - unseren Durst.

Dann machten wir uns auf den Heimweg. Auch die Rohrborner begannen mit ersten Aufräumarbeiten.

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