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2. Waid-Fest in Hochstedt am 2. September 2006

Die Vorbereitung des 2. Waidfestes gestaltete sich in diesem Jahr wesentlich einfacher, da wir ja bereits im Vorjahr Erfahrungen sammeln konnten. Es wurden wieder Plakate und Wurfzettel für die Ankündigung der Veranstaltung gedruckt und auch der Ablauf wurde im Wesentlichen vom Vorjahr übernommen.

 Eine Vergrößerung des Plakates gibt es hier.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Der Ablaufplan für den 2. September sah so aus:

14.00 Uhr Eröffnung durch den Waidbauern
0 Begrüßung der Gäste durch den Vereinsvorsitzenden, bzw. in seiner Funktion als Ortsbürgermeister
0 Öffentliche Ehrung von zwei Jugendlichen
ab 14.00 Uhr Familiennachmittag
  Kindernachmittag mit Brotbacken und Stoffdruck
  Kaffee und Kuchen
  Ausschank von alkoholfreien und alkoholischen Getränken
16.00 - 17.00 Uhr Bänkelgesang und Unterhaltung mit Markus von Vippach
ab 18.00 Uhr Grillspezialitäten
ab 19.00 Uhr Einlass zum Tanz
  Traditionell werden wieder die Gäste belohnt, die in blauer Garderobe zum Tanz erscheinen.
20.00 Uhr Tanzveranstaltung

 

 

Nach einer kurzen Begutachtung war klar, dass vor dem Waidfest im Museum noch einmal der Putzlappen geschwungen werden musste. Während die Männer draußen im Hof die Zelte aufbauten übernahmen die Frauen die Säuberung der Ausstellungsräume. Schließlich sollte das Museum zum Waidfest besichtigt werden können.

Passend zum Thema wurde im unteren Museumsbereich eine Bildergalerie angebracht, die aus 21 gerahmten Abbildungen besteht. Die Bilder zeigen die im 17. Jahrhundert (1631) entstandenen Holzschnitte zum Waidanbau, die die Schrift “Weyd Bedencken” des Verfassers,

Laurentius Niska, illustrierten. Die gesamte, zu Ballen verarbeitete Waidernte seit September 2005 wurde unter den Abbildungen abgelegt.

Zusätzlich zu den bereits im letzten Jahr gekauften Zelten, hatten wir uns ein kleineres Zelt mit 6 x 3 m zugelegt. Der Aufbau der Zelte erfolgte am 31. August. Pünktlich zum heranrückenden Termin wurde das Wetter besser.

 

 

 

Am Vorabend stellten wir die Tische und Bänke auf und begannen mit der Dekoration.

 

 

 

 

 

 

Auch das Ankündigungstransparent wurde zwischen den Kastanienbäumen, vor dem Bürgerhaus, angebracht. Mit einer Hebebühne, die zufällig in der Nähe stand, ging diese Arbeit natürlich sehr viel schneller von der Hand.

 

 

 

Die ersten Kuchen wurden gebracht und in das vorbereitete Regal geschoben. Erst am nächsten Morgen wollten sich die Frauen zum Schneiden treffen ...