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      Arbeitsbesprechung 

Die Linde von 2008 (vorn) und die von 2010 

 

Eine Tilia cordata - Stein-Linde kann bis zu 1.000 Jahre alt werden. Im Anschluss musste die Tradition von vor zwei Jahren fortgeführt werden, die besagt, dass in das Loch Kupfermünzen müssen, damit der Baum als bezahlt gelte und gut anwachse. Dies geschah auch sogleich. In Ermangelung von mehreren Kupfermünzen (es ging ja alles ziemlich schnell), wurde auch diesmal wieder ein Messingstück mit in die Grube geworfen. Als Düngung für die junge Stein-Linde (Tilia cordata) wurde eine Schicht Mist in das Loch geschüttet, in welches dann der Baum gesetzt wurde. Zuvor war noch ein Haltestab in den Boden geschlagen worden, um der Linde einen festen Stand bei Sturm zu garantieren. Dann galt es nur noch, den Baum anzugießen und etwas Mulch um dem Stamm zu verteilen.  Auch an diese Lindenpflanzung soll ein Messingschild erinnern, welches am Findling in unmittelbarer Nähe angebracht wird. Die Aufschrift lautet:

Ab dem Jahr 2010
wird wieder eine Linde
auf des Platzes Mitte steh'n.
Diesen Baum schaffte an
und brachte in die Erde hinein,
der Hochstedter
Heimatverein. 
 
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