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Am zweiten Tag unserer Fahrt nach Nordpolen, dem 31. Mai 2010 herrschte wie vorausgesagt recht trübes Wetter. Dieser Tag war fest vorgeplant, da wir einen Reiseführer gebucht hatten. An diesem Montag stand eine Stadtbesichtigung auf dem Programm. Es sollte an das Frische Haff gehen, wo wir den Domhügel von Frombork besichtigen wollten.
   
 Frühstücksbuffet im Billardzimmer
 Im Grünen Salon
   
 Frühstück  Vor dem ersten Ausflug
Das Frühstück war für 7.30 Uhr angesetzt und die Abfahrt des Busses für 8.30 Uhr. Im Billardzimmer und im Grünen Salon war für uns eingedeckt worden und ein reichhaltiges Buffet wartete auf den morgendlichen Angriff der Hotelbewohner. Es gab neben Rühreiern, Schinken, Wurst und Käse auch Tomaten und verschiedene Marmeladen sowie Müsli und Joghurt. Es war für jeden etwas da. Kaffee  stand in Thermoskannen auf den Tischen bereit, wie auch Saft und Milch. 
Nach und nach trudelten alle Gäste ein und stärkten sich für den Tag.
Pünktlich zur angegebenen Zeit fuhr der Bus vom Hotelgelände. Wir waren zuversichtlich was das Wetter betraf und hofften, dass es zumindest nicht regnen würde. Unser erstes Ziel hieß Elblag, wo wir uns mit unserem Stadtführer verabredet hatten. Als Treffpunkt war  ein Einkaufsmarkt ausgemacht worden mit Namen Leclerc.
 
 Erneut im Bus
 Auf dem  Parkplatz in Elblag
   Der Reiseführer, Jan Klat, trifft ein
   
 Unterwegs nach Frombork
Nach etwa einer dreiviertel Stunde hatten wir den Parkplatz des Marktes erreicht und hatten noch beinahe eine halbe Stunde Zeit bis der Stadtführer eintreffen sollte. Diese Zeit wurde von vielen genutzt im Markt Wegzehrung einzukaufen. Aber nicht nur um die Verpflegung während der Fahrt ging es, auch um das Besorgen von zu Hause vergessenen Dingen, wie etwa das Duschbad oder die Zahnpasta. Im Markt konnte auch Geld getauscht werden, um es dann gleich dort wieder ausgeben zu können.
Pünktlich, um 9.30 Uhr erschien Jan Klatt, unser Reiseführer, auf dem Parkplatz und begrüßte uns in gut verständlichem Deutsch. Er freute sich sichtlich, uns durch den Tag führen zu können und versprach, viel zu erzählen. Nachdem auch der Letzte  aus dem Markt heraus und in den Bus hinein gegangen war, konnte die Fahrt fortgesetzt werden. Jan Klatt begann, nachdem er sich kurz vorgestellt und neben dem Busfahrer Platz genommen hatte, sogleich mit seiner Aufgabe und erzählte uns etwas über die Stadt Elbing, durch die wir gerade fuhren. Er zeigte uns die Bürgerhäuser und wies auf das Bahnhofsgebäude hin.