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Am 30. November war es wieder an der Zeit den Hochstedter Weihnachtsbaum aufzustellen, denn schon einen Tag später war der erste Advent im Jahr 2013. Der Baum wurde wieder aus einem Hochstedter Garten geholt, weil er zu groß dafür wurde und kam diesmal aus dem Flachsweg. In diesem Jahr hatten wir uns auf eine Stunde später als Zeitpunkt für den Beginn geeinigt, was dann 15.00 Uhr bedeutete. Dieser Vorschlag kam von Besuchern des letzten Weihnachtsbaumsetzens. Wie sich anhand der Besucher zeigen sollte, war diese Entscheidung richtig. Wir hatten zunächst befürchtet,  dass uns das Wetter übel mitspielen würde. Zum Glück blieb es aber den ganzen Nachmittag trocken - bis auf wenige vereinzelte Tropfen.

Der zukünftige Weihnachtsbaum

Wir hatten uns eine Stunde vor Beginn am Garten eingefunden, der später einen Baum weniger haben sollte und begannen damit die Kettensäge in Positur zu bringen. Um den Baum abtransportieren zu können stand wieder der Kleintraktor eines Hochstedters bereit, der schon in den Jahren zuvor diese Arbeit bewältigt hatte. Während die ersten Äste fielen, um Platz zu schaffen, waren andere Vereinsmitglieder dabei, ein Zaunfeld vom Grundstück zu entfernen, damit durch diese Lücke der Baum seinen Weg zum Bürgerhaus beginnen konnte. Nach einigen weiteren Ästen war dann der Baumstamm an der Reihe, so dass der Nadelbaum schließlich fiel.

 

Schnell war er auf entsprechende Länge gekürzt und los ging die Fahrt durch Flachsweg, Brückenstraße, am Lindenborn vorbei, schnurstracks zum Bürgerhaus.

 


 

Dort warteten neben den Vereinsmitgliedern, die sich um die Verpflegung gekümmert hatten auch schon einige Gäste.

Vorbereitung zum Weihnachtsbaumsetzen und Beginn

Bis 15.00 Uhr hatten sich zahlreiche Hochstedter am Bürgerhaus eingefunden, die das Aufstellen des Weihnachtsbaumes hautnah verfolgen wollten. Selbstverständlich musste keiner frieren, denn es gab heißen Kinderpunsch und für die Erwachsenen die alkoholische Variante. Die entsprechenden Töpfe dampften und verbreiteten verlockende Gerüche. Für den kleinen Hunger standen Fett- und Leberwurstbrote bereit, aber auch Weihnachtsgebäck.

Nach dem Willkommensgruß vom Vereinsvorsitzenden stand der Baum auch schon senkrecht in der Hülse. Das Verkeilen des Stammes stellte sich jedoch als laaaaaaaangwierige Angelegenheit heraus und der Baum musste sogar noch einmal heraus gehoben werden. Dann war der Baum jedoch irgendwann im Lot und war fest in seiner Halterung.

Weihnachtsprogramm der Hochstedter Jugend

Jetzt waren die Kinder mit ihrem Programm an der Reihe. Vor dem Museum wurden wieder gemeinsam mit den Gästen Weihnachtslieder gesungen und Musik auf den verschiedensten Instrumenten vorgetragen.

 


 

Beim Schneewalzer wurde sogar getanzt. Die Kinder ernteten viel Applaus und konnten sich an den Lebkuchen als Dankeschön die Finger und Münder mit Schokolade beschmieren.

Kaum nachdem die letzten Noten gesungen waren ging es ans Anschmücken des Baums. Nachdem im letzten Jahr die Lichterkette wiederholt ausgefallen war, waren jetzt zwei Ketten mit LED's angeschafft worden. Diese Ketten mit ihren 400 Lämpchen sollten wohl ausreichen, den Baum zu zieren. Diesmal konnte sogar fast auf den Einsatz einer Leiter verzichtet werden, weil die Ketten wie auch die Kugeln mit einem Teleskophaken angebracht werden konnten. Nach kurzer Zeit war der Baum fertig Herausgeputzt für die Adventszeit und leuchtete strahlend in der nun ansetzenden Dämmerung.

Am Museum wurden noch einige Glühweine zum Aufwärmen genossen und einige Brote zum Sattwerden verzehrt. Zu weihnachtlicher Musik gab es auch wieder dieses oder jenes Tänzchen, bevor alles aufgeräumt wurde.

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