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Nach der Abfahrt von Pisa begann es zu regnen. Wir fuhren durch Schauer, die mal heftiger und mal weniger heftig auftraten. Am frühen Nachmittag kamen wir an einem Marmorsteinbruch vorbei, wobei riesige Marmorblöcke an der Autobahn gestapelt waren und darauf warteten in alle Welt abtransportiert zu werden. Ab hier schien sogar zum ersten Mal an diesem Tag die Sonne. Das Wetter schien verrückt zu spielen oder vielmehr April. Wenig später fuhren wir in das erste Tal des Apeninn-Gebirges hinein und über uns wölbte sich jetzt tatsächlich blauer Himmel.
Gegen 15.00 Uhr machten wir eine Pause und stellten dabei fest, dass die Sonne nun ganz schön heiß vom Himmel herunterbrannte. Dann ging es weiter in nördlicher Richtung, wobei wir wieder den Fluss Po überquerten. Weit und breit waren keine Regenwolken in Sicht und wir kamen zügig voran.
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Das Ziel des Tages war wieder der Gardasee und das gleiche Hotel wie auf der Hinfahrt. Wir übernachteten in San Zeno de Montagna und nutzten die Gelegenheit, die große, alte Kirche im Ort San Zeno de Montagna zu besichtigen.