Seit Anfang Juli 2017 war das Hochstedter Heimat- und Waidmuseum geschlossen. Grund waren dringend notwendige Renovierungsarbeiten. Dabei ging es um die Westwand des Museums, an der sich immer wieder Salpeter und Feuchtigkeit zeigte und den dortigen Putz abbröckeln lieĂ. An dieser Stelle liegt das GebĂ€ude etwa 1,6m Tief in der Erde. Darum war es notwendig dafĂŒr zu sorgen, dass das innere Mauerwerk belĂŒftet und damit möglichst getrocknet wird. Die Arbeiten machten ein AusrĂ€umen des westlichen unteren Museumsraumes notwendig.Damit der Raum wieder so eingerĂ€umt werden kann, wie er war wurden Belegfotos angefertigt.
AusgerÀumt wurde dann am 3. und 4. Juli.
Am 9. Juli wurden die anderen RÀume sowie das obere Geschoss durch ZuhÀngen versiegelt, um ein Einstauben möglichst zu verhindern.
SpÀtestens zum Waidfest am 2. September soll dann wieder alles an Ort und Stelle stehen.
Am 23. Juli war dann der Putz an den Stellen im Museum entfernt, die besonders in Mitleidenschaft gezogen waren.
Die Entfernung des Putzes sollte helfen, die BelĂŒftung der Wand zu fördern und zugleich gestalterisches Element im Raum sein.
 Am 11. August begannen dann die Arbeiten mit Farbe und gleich wirkte dieser Bereich des Museums ganz anders.
Wenige Tage spÀter begannen wir mit dem EinrÀumen. Dieser Teil gestaltete sich langwierig, denn ehe alles an seinen Platz kam, wurde jedes Teil geputzt.
Dabei wurden auch neue Exponate im Museum ausgestellt, wie eine Sammlung historischer Wanderstöcke und mehrere Exponate in der Burschenschafts-Ecke. Andere Rxponate wurden ins rechte Licht gerĂŒckt, wie etwa der Notofen. Bis zum Waidfest war das Museum wieder herzeigbar. Die Umgestaltung mit der neuen Farbgebung soll aber fortgesetzt werden.