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7.5.2019 - Tag 1:  Hochstedt - Rotterdam

Vom 7. bis zum 13. Mai bereisten wir mit unserer Gruppe, bestehend aus 28 Leuten, das wunderschöne Schottland. Mit dem Bus ging es zunächst von Erfurt aus nach Holland zum Hafen von Rotterdam. Typisch für Holland sind die Kanäle und Windmühlen, die wir unterwegs sahen.

Abfahrt in ErfurtGrenze Deutschland - NiederlandeWindmühleKanal in HollandZum Hafen von RotterdamRaffinerie in RotterdamPride of HullPride of Hull In Rotterdam angekommen ging es an mächtigen Raffinerien vorbei zum Hafen, wo die „Pride of Hull“ (Stolz Hulls) bereits auf uns wartete. Diese mächtige Fähre sollte uns eine Nacht beherbergen und uns (fast) ganz unbemerkt bis zum frühen Morgen nach England bringen.

Terminal zur Pride of HullAuf der Pride of HullAuf der Pride of HullAuf der Pride of HullAuf der Pride of HullAuf der Pride of Hull

Ein herrlicher Sonnenuntergang begleitete uns hinaus auf die Nordsee. Wir verbrachten noch eine Weile oben auf dem Oberdeck, bevor wir uns zum Abendessen im Restaurant trafen. Dort wartete ein reichhaltiges Buffet auf uns.


 

8.5.2019 - Tag 2:  Rotterdam - Hull - York

In der Nacht hatten wir die Strecke von Rotterdam nach Hull zurückgelegt. Am Morgen konnten wir bereits die englische Küste erkennen. Wir frühstückten, während sich die Fähre dem Hafen von Hull näherte und anlegte.

Auf der Pride of HullHafen von HullHafen von HullHafen von Hull

Nachdem wir die Fähre verlassen hatten fuhren wir zunächst am Fluss Humber entlang und dann die Ostküste Englands hinauf durch Northhumberland. Es hatte angefangen zu regnen und leider konnte man deshalb keine brauchbaren Fotos von der herrlichen Landschaft machen.

YorkYorkStadttorKathedrale

 York war die erste Station unserer Reise in Großbritannien. Wir konnten uns in York auf eigene Faust etwas umsehen, wobei uns das Wetter mit etwas Regen einen kleinen Strich durch die Rechnung machte.Zunächst orientierten wir uns am Wegweiser und streiften durch die Altstadt mit verwinkelten Gassen und farbigen, interessanten Geschäften. Der Blumenmarkt war bereits fast leer geräumt, was aber wahrscheinlich auch am Regen lag, der wieder stärker eingesetzt hatte.

KathedraleYorkYorkYorkYorkYork - KathedraleYork - KathedraleYork - Stadtmauer

Aber in der Kathedrale war es trocken und gegen den Regen halfen Schirme. Mit ihnen „bewaffnet“ suchten wir auf der mittelalterlichen Stadtmauer unsere Fotomotive für die Erinnerungen, wie den Blick hinüber zur Kathedrale.

York - StadtmauerYork - StadtmauerYork - Stadtmauer


 

8.5.2019 - Tag 2:  York - Bamburgh Castle - Edinburgh

Wir setzten unsere Fahrt fort und näherten uns weiter nördlich wieder der Nordseeküste. Hier steht das Bamburgh Castle – eine Burg aus der Normannenzeit von vor über 1000 Jahren, direkt über dem Meer. Leider hatte es erneut angefangen zu regnen, so dass so manches schöne Foto eher ins Wasser fiel.

NordseeküsteBamburgh CastleNordseeküste am Bamburgh CastleBamburgh CastleBamburgh Castle

Die Besichtigung im alten Gemäuer ermöglichte jedoch etwas trockenere Momente und bessere Bilder. Beeindruckend waren die Holzdecken und -täfelungen. Über mehrere Etagen waren Säle und Räume mit Exponaten bestückt, bei denen Ritterrüstungen natürlich nicht fehlen durften. Sogar eine Folterkammer war im Kellergewölbe zu sehen.

Bamburgh CastleBamburgh CastleBamburgh CastleBamburgh CastleBamburgh CastleBamburgh Castle

Von der Mauer der Burg hatte man trotz der schlechten Witterung einen guten Blick auf das umliegende Land. Bei Sonnenschein sollte sich ein Besuch hier noch mehr lohnen.

Bamburgh CastleBamburgh CastleBamburgh CastleHotel bei Edinburgh

Im Anschluss fuhren wir weiter in Richtung Edinburgh und über die schottische Grenze. Etwas außerhalb vom Zentrum von Edinburgh lag unser Hotel in dem wir übernachteten.


 

9.5.2019 - Tag 3:  Edinburgh mit dem Bus

Der Morgen versprach keine Änderung des Wetters, obwohl wir dies hofften. Der Himmel war grau verhangen, allerdings war es trocken

Hotel bei EdinburghFahrt nach EdinburghEdinburgh

Die erste Strecke des Tagr´es führte uns direkt nach Edinburgh hinein. Dort warteteuns zunächst unser schottischer Reiseleiter, Russel, der - natürlich im KaroRock - in unseren Bus stieg.

EdinburghEdinburghEdinburghEdinburgh

Mehrere Haltepunkte bescherten uns viele Geschichten von Edinburgh, Wie den Amtssitz des Schottischen Premierministers, der, wenn er aus der Tür tritt, sogleich die Rückseite eines waschechten Thüringers erblickt, nämlich Prinz Albert von Sachsen Coburg unf Gotha, dem Gemal von Königin Viktoria. Eine Andere Station war das Restaurant Conan Doyle. Hier soll der Schriftsteller gelebt und gearbeitet haben (Sherlock Holmes).

 Edinburgh - Holyrood PalaceEdinburgh - Holyrood PalaceEdinburgh - Holyrood PalaceEdinburgh - Holyrood Palace

Edinburgh - Holyrood Palace

Am Holyrood Palace, der Residenz der Queen in Edinburgh, stiegen wir aus und sahen uns etwas um, während Russel über die Geschichte des Hauses berichtete. Ursprünglich war das Gebäude im 12. Jh. als Gästehaus der Holyrood Abtei errichtet und in späteren Jahrhunderten immer wieder umgebaut worden. Vor den Toren des Palastes ist ein kleiner umzäunter Park zu finden mit einem kleinen, alten Häuschen darin. Russel wies uns darauf hin, dass dies das Badehaus  von Maria Stuart gewesen sei.

Edinburgh - Badehaus der Maria StuartEdinburgh - Giebel mit Muschelschalen

Die Stadtrundfahrt ging weiter, bei der es auch mystisch wurde. Russel ewies uns auf einen Häusergiebel hin, in welchem nicht nur Steine, sondern auch Muscheln verbaut worden waren - zur Hexenabwehr.

EdinburghEdinburghEdinburghEdinburghEdinburgh

Wir erreichten das Zentrum der Stadt, mit  der alles überragenden Burg - Edinburgh - Castle und dem großen Platz davor, worauf in jedem Jahr "The Royal Edinburgh Military Tattoo" stattfindet - dem Musikereignis, welches Scharen von Menschen in die Stadt lockt.


 

9.5.2019 - Tag 3:  Edinburgh zu Fuß

Hier war unsere Rundfahrt beendet und wir konnten die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten auf eigene Faust entdecken. Dudelsackklänge waren dabei natürlich unsere Begleiter.

 EdinburghEdinburghEdinburghEdinburghEdinburghEdinburghEdinburghEdinburgh

Edinburgh hatte allerhand zu bieten, wie etwa eine Kirche, die zum Restaurant und Geschäftshaus umgebaut war, aber auch als Gotteshäuser funktionierende Kirchen, in die wir natürlich auch einen Blick warfen. Schwebende Zauberer überraschten uns da kaum noch.

EdinburghEdinburghEdinburgh - NationalmuseumEdinburgh - NationalmuseumEdinburgh - Nationalmuseum

Auf unserem Rückweg zum Bus entdeckten wir das schottische Nationalmuseum. Da in Schottland der Eintritt in staatliche Museen kostenfrei ist (auch deren Toilettenbenutzung) entschlossen wir uns dazu, kurz einmal hinein zu schlüpfen. Wir waren mehr als erstaunt.

Edinburgh - NationalmuseumEdinburgh - NationalmuseumEdinburgh - NationalmuseumEdinburgh

Wir mussten uns sputen und brachen den Museumsbesuch ab. Auf dem Weg zum Bus kamen wir an einem Cafe vorbei: The Elephant  House. Das Besondere daran war, dass Joanne K. Rowling hier bei einem Kaffee wohl über die erfolgreichen Romane über den Zauberlehrling, Harry Potter, gegrübelt hat.

EdinburghEdinburgh


 

 

9.5.2019 - Tag 3:  Edinburgh - Destillerie - Newtonmore

Wir verließen Edinburgh und fuhren nun in nördlicher Richtung weiter.  Am Fluss Forth machten wir einen Zwischenstopp, weil es hier einen wunderbaren Ausblick über den Firth of Forth, dem weit ins Land reichenden Mündungstrichter des Flusses und gleich dreier Brücken gab, von denen eine - die rote Eisenbahnbrücke - sogar zum Weltkulturerbe gehörte.

Brücken über den Firth of ForthBrücken über den Firth of ForthBrücken über den Firth of ForthBrücken über den Firth of ForthBrücken über den Firth of ForthFahrt in die Highlands

Von hier fuhren wir kurvenreich und über kleine, schmale Straßen weiter zu einer Whisky Destillerie. Oft waren die Straßenränder mit gelb blühendem Ginster bewachsen, der in der Sonne, die sich nun ab und zu zeigte, leuchtete.

Fahrt in die HighlandsFahrt in die HighlandsFahrt in die Highlands

In der Edradour Whisky Destillerie angekommen, ließen wir uns von einem waschechten Sachsen-Anhaltiner aus Freyburg an der Unstrut die Herstellung des edlen Getränks erklären.

Edradour DestillerieEdradour DestillerieEdradour DestillerieEdradour Destillerie

Selbstverständlich ging es auch um das Verkosten vom Produkt und auch um den Kauf diverser Flaschen.

Edradour DestillerieEdradour DestillerieEdradour DestillerieEdradour Destillerie

Es ging mit einigen Flaschen Hochprozentigem mehr im Bus weiter nach Newtonmore. Entsprechend mehr Gepäck wanderte nach der Besichtigungstour durch die Destillerie mit angeschlossenem Verkaufsraum in den Bus. Weiter ging die Fahrt nach Newtonmore, in den Highlands gelegen, wo wir zwei Nächte bleiben würden.

Fahrt in die HighlandsFahrt in die HighlandsFahrt in die HighlandsFahrt in die Highlands


 

 

10.5.2019 - Tag 4:  Loch Imrich - Inverness

Genau gegenüber vom Hotel führte ein Weg zu einem Teich, dem Loch Imrich. Dorthin verschlug es uns am Morgen unseres vierten Tages. In Einer Senke fanden wir den Loch mit idyllischer Natur ringsum. Wir umrundeten das Gewässer, in dessen Mitte eine bunt bemalte Metallkatze über das Wasser zu gehen schien - das Wahrzeichen des Ortes.

MorgensonneHotel BalavilLoch ImrichLoch ImrichLoch Imrich

Im Anschluss genossen wir die Aussicht am Rande des Ortes über einen Golfplatz bis hin zu den Bergen. Während wir durch die Straßen gingen waren hier und da auch weitere bunte Katzen zu sehen.

Loch ImrichLoch ImrichNewtonmore

Vom Hotel aus führte uns die Busfahrt dieses Tages hinauf nach Inverness, der nördlichsten Stadt Großbritanniens, die zugleich Hauptstadt der Highland-Region ist. Eine Herrliche Landschaft zog an uns vorüber. Hier und da stoppte der Bus und so konnten einige Fotos gemacht werden.

Fahrt nach InvernessFahrt nach InvernessInvernessInvernessInverness

In der Nähe der Kathedrale parkte der Bus, so dass wir auf eigene Faust die Stadt erkunden konnten. Wir überquerten den River Ness auf einer Brücke und gelangten so ins Stadtzentrum mit zahlreichen Geschäften. Wir besichtigten den Viktorianischen Markt, der, wie der Name schon sagt, aus der Zeit Queen Viktorias stammt.

InvernessInvernessInvernessInverness

In den Auslagen der Geschäfte, besonders in denen mit touristischem Hintergrund, war natürlich bereits hier Nessie, das Ungeheuer von Loch Ness, das Top-Thema. Bevor wir wieder in den Bus stiegen, besichtigten wir die Kathedale von Inverness.

Inverness - KathedraleInverness - KathedraleInverness - Kathedrale


 

10.5.2019 - Tag 4:  Inverness - Loch Ness

Der Himmel hatte sich leider wieder zugezogen, als wir aus der Kathedrale traten.  Wir fuhren aus Inverness heraus und folgten der Straße, die direkt am westlichen Ufer des Loch Ness entlang bis hinunter nach Fort Augustus führte.

Loch NessLoch NessLoch Ness

Wir legten einen ersten Zwischenstopp an einem Ort ein, der sich touristisch voll auf Nessie eingeschossen hatte. Hier gab es das Nessieland und wir vertraten uns für eine Viertelstunde die Beine. Ein weiterer Stopp wurde am Urquhart Castle eingelegt, welches für Fotos und Highlandgeschichten (und Filme) idyllisch genug am Ufer des Loch liegt.

Loch NessLoch NessLoch NessLoch NessLoch Ness - Urquhart CastleLoch Ness - Urquhart CastleLoch Ness - Urquhart CastleLoch Ness

Ein weiteres Mal hielten wir an der Stelle an der der River Moriston in den Loch Ness mündet, bei Invermoriton. Über den Fluss führten zwei Bogenbrücken, die herrliche Fotomotive abgaben (alte und neue Brücke).

Loch Ness - Invermoriston BridgeLoch Ness - Invermoriston BridgeLoch Ness - Invermoriston BridgeLoch Ness - Invermoriston BridgeLoch Ness - Invermoriston Bridge


 

 

10.5.2019 - Tag 4:  Fort Augustus - Newtonmore

Am südlichen Ende des Loch Ness liegt Fort Augustus. Hier erwischte uns der Regen erneut, diesmal bei der Besichtigung einer fünfstufigen Schleusenanlage - auch der Himmel hatte seine Schleusen geöffnet. Kleinere Schiffe konnten diese Schleusen passieren, um den Loch Ness zu durchfahren. Man hatte mehrere Lochs mittels Kanälen verbunden (Caledonian Canal) und konnte so vom Atlantik (Fort William) in die Nordsee (Inverness) gelangen und sparte sich dabei die Umschiffung des nördlichen Teils von Schottland. Loch Ness - Caledonian CanalLoch Ness - Caledonian CanalLoch Ness - Caledonian CanalLoch Ness - Caledonian CanalLoch Ness - Caledonian CanalLoch Ness - Caledonian Canal

So sehr wir uns auch angestrengten – von Nessie war im Loch Ness nichts zu sehen. Wir fuhren durch die herrlich Landschaft nach Newtonmore zurück und freuten uns auf den zweiten musikalischen Abend im Pub des Hotels und auf ein Abendessen mit der schottischen Nationalspeise. Haggis besteht aus dem Magen eines Schafes, der mit Herz, Leber, Lunge, Nierenfett vom Schaf, Zwiebeln und Hafermehl gefüllt und mit Pfeffer scharf gewürzt wird.

HighlandsHighlandsHighlandsHighlandsHighlandsHighlandsHighlandsHighlandsHighlandsHighlands


 

 

11.5.2019 - Tag 5:  Newtonmore - Glen Coe

Am anderen Morgen hatten wir die Nationalspeise verdaut und es weckte uns tatsächlich die Sonne. Wir machten uns auf den Weg zum wohl schönsten Tal der Highlands – Glen Coe. Die schneebedeckten Berge ringsum erinnerten fast an ein Alpenpanorama. Immer wieder fuhren wir an Schafherden vorbei, aber auch an Weiden auf denen die zotteligen Highland-Rinder weideten.

HighlandsHighlandsHighlandsHighlandsHighlandsHighlandsHighlandsHighlandsHighlandsHighlands

Unterwegs blieb immer einmal Zeit für einen kurzen Ausstieg aus dem Bus, um die Landschaft zu genießen und für Fotos. Inzwischen hatte sich das Wetter komplett geändert und immer mehr Sonnenschein zeigte sich am Himmel. Das war natürlich perfekt für die Landschaft um uns herum, die so noch besser ins rechte Licht gerückt wurde.

HighlandsHighlandsHighlandsHighlandsHighlandsHighlandsHighlandsHighlandsHighlands


 

11.5.2019 - Tag 5:  Glen Coe - Loch Lomond

Auch Glen Coe präsentierte sich im herrlichsten Sonnenschein und ließ uns die manchmal feuchte Witterung der vergangenen Tage vergessen. Wir waren nicht lange in das mächtige Tal hineingefahren, als wir bereits zum ersten Mal einen Fotostopp einlegten und so die Landschaft noch mehr genießen konnten.

Highlands - Glen CoeHighlands - Glen CoeHighlands - Glen CoeHighlands - Glen CoeHighlands - Glen CoeHighlands - Glen CoeHighlands - Glen CoeHighlands - Glen Coe

Nach einigen weiteren Fotostopps setzten wir unsere Reise von der Westküste (wo wir uns jetzt befanden) in Richtung Süden quer durch die Highlands fort. Wir fuhren am Loch Lomond entlang und machten Zwischenstopp im kleinen Ort Luss, wo wir ein Wikingergrab auf dem Friedhof einer alten Kirche besichtigten.

Highlands - Loch LomondHighlands - Loch LomondHighlands - Loch LomondHighlands - Loch Lomond, LussHighlands - Loch Lomond, LussHighlands - Loch Lomond, LussHighlands - Luss, WikingergrabHighlands - Loch Lomond, LussHighlands - Loch Lomond, Luss


 

 

11.5.2019 - Tag 5:  Glasgow - Kathedrale - Friedhof

Am späten Nachmittag erreichten wir die Erskine Bridge. Die Brücke quert den River Clide. Unser Hotel stand ganz in der Nähe, direkt am Fluss. Man konnte es von der Brücke aus gut sehen. Wir fuhren jedoch bis nach Glasgow weiter, denn wir hatten dort noch Besichtigungstermine an diesem Tag.

 Fahrt nach GlasgowFahrt nach Glasgow

Eine Besichtigung galt der Kathedrale. Da am nächsten Tag mit großer Wahrscheinlichkeit ein Gottesdienst darin abgehalten werden würde, war es besser, die Kathedrale heute noch zu besichtigen. Die Kathedrale geht auf den Glasgower Schutzpatron St. Mungo zurück, dessen Grab sich in der Krypta der Kirche befindet. Der jetzige gotische Bau ist zwischen dem 13. und dem 15. Jahrhundert entstanden.

Glasgow - KathedraleGlasgow - KathedraleGlasgow - KathedraleGlasgow - KathedraleGlasgow - KathedraleGlasgow - KathedraleGlasgow - KathedraleGlasgow - Nekropolis

Über eine Brücke gelangten wir zur Nekropole von Glasgow. Das Gelände befindet sich auf einem Hügel östlich der St Mungo’s Cathedral. Die Glasgow Necropolis ist ein viktorianischer Friedhof mit herausragenden, ungewöhnlichen Grabmalen an ungewöhnlicher Stelle. Wir schlenderten den Weg bis auf den Hügel hinauf und hatten dort die beste Aussicht auf die Stadt.

 Glasgow - NekropolisGlasgow - NekropolisGlasgow - NekropolisGlasgow - NekropolisGlasgow - NekropolisGlasgow - NekropolisGlasgow - Nekropolis

Nachdem sich alle wieder im Bus eingefunden hatten fuhren wir zurück zur Erskin Bridge, wo unser Hotel mit gleichem Namen stand. Ein Wanderweg verlief direkt am Ufer des Flusses entlang, auf dem wir am Abend noch ein Stück gingen.

GlasgowErskin Bridge HotelErskin Bridge HotelErskin Bridge HotelErskin Bridge HotelErskin Bridge Hotel


 

 

12.5.2019 - Tag 6:  Glasgow - Gretna Green

Am nächsten Morgen fuhren wir wieder nach Glasgow hinein. Vom Bus aus war das Clyde Auditorium, die Konzerthalle von Glasgow am Ufer des Flusses gut zu erkennen. Nicht zuletzt wegen deren Ähnlichkeit mit der Oper von Sidney. Glasgow konnten wir uns auf eigene Faust erschließen.

Glasgow - AuditoriumGlasgowGlasgowGlasgowGlasgowGlasgowGlasgow

Die Arbeiterstadt hatte durchaus sehenswerte Architektur zu bieten. Ein Augengenuss war neben Fassadenbildern auch der alte viktorianische Bahnhof. Zahlreiche Galerien und Einkaufspassagen luden zum Bummeln ein. Interessant waren auch die Polizeizellen, in die man sich bei Gefahr retten und Kontakt zur nächsten Polizeistation aufnehmen konnte.

GlasgowGlasgowGlasgowGlasgowGlasgowGlasgowGlasgow - Plice BoxGlasgowUnser Bus

Von Glasgow aus fuhren wir weiter nach Süden. Wir waren damit auf dem Rückweg nach Hull, wo die Fähre am Abend wieder auf uns warten würde. Allerdings war bis dahin noch ein bemerkenswerter Zwischenstopp geplant.

Fahrt nach Gretna GreenFahrt nach Gretna GreenFahrt nach Gretna Green


 

 

12.5.2019 - Tag 6:  Gretna Green - Hull

Wir erreichten das Dorf Gretna Green, wo wir einen weiteren Stopp einlegten. Der Ort war wegen unzähliger Hochzeiten berühmt, denn gleich in der Nähe verlief die schottisch-englische Grenze. Früher waren englische Paare hier herüber nach Schottland geflohen, um zu heiraten. In England durften sie es wegen der Eltern nicht oder weil sie zu jung waren. Die Eheschließung wurde durch den Schmied vollzogen. In Gretna gab es Touristengeschäfte (für die Leute, die sich unbedingt noch Haggis kaufen mussten) und auch ein kleines Museum zum Thema Trauung.

Gretna GreenGretna GreenGretna Green - Haggis

Gretna GreenGretna GreenGretna GreenFahrt nach Hull

Wenig später ließen wir Schottland hinter uns, was wir an der schottischen Fahne, die über einer Bar wehte erkennen konnten. Hier befände sich das letzte Hotel in Schottland stand auf dem Schild darunter geschrieben. Auch wenn wir jetzt wieder in England unterwegs waren war die Landschaft eine Augenweide.

Fahrt nach HullFahrt nach HullFahrt nach HullFahrt nach Hull

Wir erreichten am späten Nachmittag die Hafenanlagen von Hull wo die „Pride of Hull“ bereits auf unsere Ankunft vorbereitet war. Wir bezogen unsere Kabinen und

HullPride of HullPride of HullAuf der Pride of Hull

An Bord ließen wir es uns bei Whisky und Bier gut gehen. Wir beobachteten das Ablegen der Fähre und verabschiedeten uns damit von Großbritannien. Wir genossen den Sonnenuntergang und bereiteten uns auf das Abendessen und den übrigen noch vor uns liegenden Abend vor.

Auf der Pride of HullAuf der Pride of HullAuf der Pride of Hull

Auf der Pride of HullAuf der Pride of HullAuf der Pride of HullAuf der Pride of Hull


 

13.5.2019 - Tag 7:  Rotterdam - Erfurt

Über Nacht schipperten wir nach Rotterdam, welches wir gegen 7.00 Uhr erreichten. Der Sonnenaufgang zeigte sich an diesem Tag genauso spektakulär wie der Sonnenuntergang am Vorabend.

Auf der Pride of HullAuf der Pride of HullAuf der Pride of HullAuf der Pride of HullAuf der Pride of HullAuf der Pride of Hull

Nachdem wir die Fähre verlassen hatten verbrachten wir die letzten Stunden im Bus mit der Rückfahrt nach Erfurt. Es ging wieder vorbei an holländischen Grachten und Windmühlen sowie am Ende der Fahrt an thüringer Burgen.

Rückfahrt nach ErfurtRückfahrt nach ErfurtRückfahrt nach ErfurtRückfahrt nach Erfurt

In Erfurt kamen gegen 19.00 Uhr an, mit zahlreichen Geschichten und Erinnerungen von der Reise nach Schottland im Gepäck.

Aber nach der Fahrt ist vor der Fahrt - nächstes Jahr geht es nach Italien!