Beitragsseiten

 

Nur eine Woche nach dem Fest in der Schmette war es am Bürgerhaus ebenfalls an der Zeit, das Straßenfest zu eröffnen. Wie immer gab es zunächst die obligatorischen Erziehungsmaßnahmen für die Jungen ABV'ler (Angehöriger der am Bürgerhaus lebenden Volksgruppe Hochstedts). Diese hatten wiederholt ihr Fahrzeug auf der Straße liegen gelassen, was sofort dazu führte, dass es oben am Museum befestigt wurde und erst nach dem Versprechen, sich zu bessern herunter geholt wurde. 

 

Die Zelte und Planen waren am Vortag gespannt worden, um gegen Unwetter gewappnet zu sein.

 

Ein letzter prüfender Blick in die Runde überzeugte vom sicheren Stand der Festzelte und -planen. Alle Stricke waren gespannt - die Ösen hielten und die Stangen standen - es konnte beginnen, das 5. Bürgerhausfest. 

 

Unter Aufsicht einer ABV'lerin füllten sich die Plätze unter dem Zeltdach ziemlich schnell ... 

 

... aber auch unter freiem Himmel. 

 

Erste Gesprächsgruppen hatten sich gefunden und begannen mit der Tagung. 

 

Auch an der Bar herrschte reges Treiben, welches von Bar-ABV'lern koordiniert wurde. 

 

Aufsichts-ABV'ler sorgten dafür, dass kein Mangel herrschte.

 

 


 

 

 

Die Tagungen zogen sich bis in die Nachtstunden hin und wurden nur von kleinen Pausen unterbrochen, die der Nahrungsaufnahme dienten. Es gab verschiedene Salate und Bratwürste.

 

Um sich diese aufgenommene Nahrung wieder von den Hüften zu trainieren wurden selbige geschwungen. Vortänzerinnen der ABV'ler gingen mit Elan daran, ihre Gäste mit musikalischer Begleitung zur Körperertüchtigung zu animieren.

 

Andere ABV'ler kümmerten sich um die Gäste, die unbedingt im Sitzen trainieren wollten und gaben Anweisungen zum Armkreisen.

 

Zu fortgeschrittener Stunde hatten sich Gruppen gebildet, die etwas vorführten, um damit die anderen Gäste zum Erraten des Gezeigten anzuregen. Hier wurden Körperzustände präsentiert. Die richtige Antwort lautete: ZUHÖREN - LACHEN - SCHLAFEN

 

Später gab es noch einmal Nahrung, die gleich darauf neue Hüftschwünge auslöste.

 

Diese konnten durchaus auch weniger ekstatisch ausfallen.

 

Bis zum Schluss wurde das Fest von den ABV'lern aufmerksam verfolgt und kontrolliert, um mögliche Anfangsstadien, sich anbahnender Pannen schon im Keim zu ersticken.

Â