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Das Straßenfest Am Bürgerhaus fand am 23. Juli 2011 statt. Wie schon beim Straßenfest in der "Schmette" war der Wettergott nicht allzu gnädig und ein kühles Lüftchen wehte durch den Hof des Bürgerhauses. Die Zelte wurden also so gut es eben ging dicht gemacht und im Inneren herrschten angenehmere Temperaturen. Das 6. Straßenfest Am Bürgerhaus war auch (wegen der Temperaturen) das erste Fest dieser Art unter Zeltdächern. Zuvor war der Hof immer mit Planen überspannt worden, wobei die Schmette-Bewohner hinter vorgehaltener Hand immer von "Budenbauern" gesprochen hatten.

zu einem Fest gehört auch immer eine Vorbereitung. Die der Leute vom Bürgerhaus begann schon am Vortag mit dem Aufbau der Zelte. Am Straßenfesttag selbst gab es dann noch genug zu tun.

So mussten nicht nur die Wimpelketten aufgehangen , sondern auch noch Weinranken an der Bar befestigt werden.

Kurz bevor es dann richtig losgehen konnte, wurde der Grill (oder besser gesagt, die Grills) angeheizt und die Salatbar aufgebaut.

Dann trudelten auch schon die ersten Besucher des 6. Straßenfestes Am Bürgerhaus ein.

Die Schmette kam nicht mit Pauken und Trompeten sondern mit Tamburin und Flöte.

Sie brachten auch dicke Hinterteile mit, die sie angeblich vom Essen der Geburtstagstorte bekommen hätten, die die Bürgerhausleute zum 10. Schmette-Fest vor drei Wochen überreicht hatten. (dabei kennt jeder die Wahrheit)

Sie bedankten sich für das Süßgebäck mit einem Kranz, der mit hochprozentigen Fläschchen geschmückt war und mit einer Packung bemalter Eier, um damit die nächste Torte backen zu können.

 


 

 

So nach und nach begannen sich die Zelte zu füllen. Aber auch wie beim Straßenfest in der "Schmette" blieben viele zu Hause wegen der niedrigen Temperaturen. Dabei war es hier bedeutend wärmer als beim Fest vom 2. Juli.

 

Das Fest ging jedoch trotzdem seinen Gang und man holte sich entweder zuerst ein Getränk an der Bar ...

... oder machte sich gleich auf den Weg zu den Salaten und der Grillecke. Dort wurden dann die Salate gleich im Stehen verkostet.

Manche schafften es aber doch bis ins Zelt, um dort ihr Festmahl zu verzehren.

Die Bar-Fachkräfte warteten nicht lange auf ihre Besucher.

Es wurde jedoch auch bedient. Nicht zuletzt deshalb war auf den T-Shirts der Bürgerhaus-Leute zu lesen: Ob Bier, ob Wein, ob Bowle - frag mich, ob ich's hole. Eine Frage genügte also, um ein Getränk zu kommen.

Im Zelt saß es sich gemütlich. Trotzdem wurde das Tor zur Bar geöffnet um leichter Zugang dazu zu haben.

Die Stimmung im Festzelt war gut...

... und kam nicht von ungefähr.

Aber nicht nur die Getränke trugen zur guten Laune bei ...

... sondern auch die Musik. Diese animierte zu einer mitternächtlichen Polka im Zelt und heizte dabei ordentlich ein. Wenig später fand das Fest an der Bar sein Ende. Dort wurden noch einige vergnügliche Episoden erzählt, die hier nicht wiedergegeben werden können (Altersfreigabe mindestens ab 18) und fast einige (vor Lachen) feuchte Höschen verursachten.