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Ein Mönch mit Schlüssel, der das Siegelbild von Hochstedt darstellt, bildete den Anfang der zu Fuß gehenden Teilnehmer des Umzuges.
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Unmittelbar hinter ihm folgten Angehörige der Agrar GmbH Mönchenholzhausen mit Kälbern und verdeutlichten damit den viehwirtschaftlichen Aspekt der Hochstedter Geschichte.
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Die Hochstedter Kirmesgesellschaft hatte sich dahinter versammelt und zog, ihre Fahne stolz vor sich hertragend, an den Zuschauern vorüber. Natürlich gab es dabei auch etwas zu Trinken. In alter Kirmestradition zog man den Wagen, der als Ständchenwagen eigentlich erst im November zum Einsatz kommt, mit durch den Ort. Das Fässchen Bier auf dem Wagen wurde im Verlauf des Umzuges, wie man sich vorstellen konnte, deutlich leichter.
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 Die Frauensportgruppe bildete mit ihrem Fahrradtross die nächste Gruppe der Zugteilnehmer. Lustig mit Luftballons geschmückt schob man die Drahtesel zu Musik aus dem Kasettenrecorder durch Hochstedt. Sicher war dabei von Vorteil, dass unmittelbar vor den Frauen der Wagen mit dem Kirmesbier gezogen wurde. Jedenfalls wurde hier die Stimmung mit jedem zurückgelegten Meter immer besser.
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Bereits vor vielen Jahrhunderten bauten Mönche des Erfurter Petersklosters in Hochtedt Wein an. Diese geschichtliche Episode beleuchtete ein gut genährter Mönch im nächsten Teil des Festzuges.
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Bilder: Udo Franke, Johanna Ritzel