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Anfahrt zum Festplatz

 
Bereits am frühen Morgen knatterten Traktoren älterer und neuerer Bauart durch Hochstedt. Das klack-Klack von Pferdehufen auf Asphalt und das Gerappel der hölzernen Leiterwagen erklang entlang der Sömmerdaer Straße. Gemeinsames Ziel war der Festplatz am Zelt. Dort begannen sich Agrargeräte aus vergangenen Tagen und der Neuzeit zu einer Landmaschinenausstellung zu formieren. Letzte Hand wurde angelegt und der Lack der Karossen auf Hochglanz gebracht. Die Pferde versorgt und dieser und jener dekorative Schmuck angebunden. Neben der Ausstellung von Landmaschinen war am Vormittag dieses zweiten Festtages auch eine Vorführung der Freiwilligen Feuerwehr ein Programmpunkt auf dem Festplatz. Dabei kam die historische Spritze, von Pferden gezogen, ebenso zum Einsatz, wie modernste Rettungstechnik.

 
Landmaschinenausstellung

 

 

 

 

 

 

 
Gegen Mittag begann sich aus den Landmaschinen, Pferdefuhrwerken und den Fahrzeugen der Feuerwehr der Festzug zu bilden, der um 12.00 Uhr durch Hochstedt ziehen sollte und damit einen Höhepunkt des Festwochenendes bilden sollte. Viele Hochstedter Einwohner hatten sich in historische Kostüme und Uniformen gekleidet, um am Umzug teilzunehmen. Als sich der Tross in Bewegung setzte, schien dann auch, wie bestellt, die Sonne und setzte so das Spektakel in das rechte Licht.

 LandmaschinenausstellungFeuerwehrfahrrad mit Fahrer und TröteFestumzug AnfangHistorische Feuerspritze

 

 

 

 

 

 

 

 

Zugankündigung

 

 Den Anfang machte ein Feuerwehrmann auf einem historischen Feuerwehrfahrrad (im Museum zu besichtigen). Mit seiner Alarmtröte kündigte er den Festzug an.

 

 

 

 

Historische Feuerspritze

 

Unmittelbar hinter ihm ratterte dann die Hochstedter Feuerspritze von 1885 durch die Straßen. Begeisterte Zuschauer an den Straßenrändern jubelten und winkten den vorüberziehenden Wagen zu.

 

 

Historische Feuerspritze

 

 

 

 

 

 

 

Bilder: Udo Franke, Johanna Ritzel