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Während unten, im Unterdorf die Feuerspritze ausprobiert wurde, wurde am Platz ohne Namen der erste Spatenstich für das Setzen der Linde vorgenommen.

In die Grube musste unbedingt Kupfer-Geld, damit, nach altem Glauben, der Baum als bezahlt galt und auch anwuchs. An der Pflanzgrube stand die älteste Hochstedterin, die meinte, Kupfer alleine wäre nicht ausreichend und noch ein Messingstück hinunter warf.

Darauf wurde nun die Linde gesetzt ...

... und das Pflanzloch mit Erde aufgefüllt. (auch hier ist der, der den Spaten schwingt, aus gutem Grund unkenntlich gemacht)

Die Messingplakette auf dem Findlingsstein, der vor der Linde liegt, wurde angebracht. Auf ihr ist verzeichnet wer den Baum anschaffte und wann er gepflanzt wurde.

Diese schöne Linde
mit grünem Laub
und grauer Rinde
wurde gestiftet
und in die Erde gebracht
von den Hochstedter Bürgern
im Jahr 2008.
- V.G.T.H.-
(Verein für die Geschichte und Traditionspflege von Hochstedt e.V. als Initiator)
 
 
Nur wenig später war das Werk vollbracht. Unten, am ehemaligen Spritzenhaus ging unterdessen der Trubel um die Feuerspritze weiter.