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Am 27. November war es wieder an der Zeit, den Hochstedter Weihnachtsbaum zu schmücken. Schließlich handelte es sich bei
 
Der gefällte Weihnachtsbaum
... und dessen Abtransport
diesem Sonnabend um den Vortag zum ersten Advent.
Wie gewöhnlich sollte der Baum am Bürgerhaus aufgestellt werden. Schon im letzten Jahr konnte ein entsprechender Nadelbaum in einem Garten, der an der Straße am Bürgerhaus lag  abgeholt werden. In diesem Jahr kam einer seiner Geschwister infrage.
Die Tanne wurde einige Tage vor dem Aufstell-Termin geschnitten und wartete an Ort und Stelle auf den Kleintraktor.
Unterdessen hatte es geschneit und eine dünne Schneedecke hatte sich über den Baum gelegt. Trotzdem musste er auf den Traktoranhänger verfrachtet werden und die vielleicht dreihundert Meter zum Bürgerhaus gefahren werden.
Dort war man schon mit dem Errichten eines kleinen Pavillons beschäftigt und damit, den Glühweintopf in Gang zu bekommen.
Ankunft am Bürgerhaus
Erste Weihnachtsbaum-Aufstell-Gäste
Aufstellpause ... und aufgestellt wird er
Außerdem musste die Musikanlage aufgebaut und Bänke, sowie Tische an Ort und Stelle ausgerichtet werden. Der Baum wurde vor dem Bürgerhaus abgeklegt und es ging erst einmal um das probieren des Glühweins. Auch der Stamm musste noch etwas in Form gebracht werden, damit er fest und sicher in der Hülse verkeilt werden konnte.
Das Aufstellen erfolgte unter der Aufsicht zahlreicher Zuschauer.
Nicht nur Erwachsene waren ans Bürgerhaus gekommen, auch viele Kinder. Einige von ihnen hatten ein kleines weihnachtliches Programm einstudiert, welches sie, nachdem der Baum stand, aufführen wollten.

Bevor der Baum die Lichter komplett angesteckt bekam (eine der beiden Lichterkettenwurde vorher angezwickt), wurde gesungen und musiziert. Für die Erwachsenen waren Liedertexte verteilt worden, die zum Mitsingen animieren sollten. Schon bald ertönten leise und laute Klänge der Weihnachtslieder, von vielen Hochstedtern gesungen.
Erst die Befestigung der Lichter und dann die Weihnachtslieder
Nach dem Gesang waren alle Kehlen trocken und mussten geölt werden. Zum Glück gab es für die Knirpse heißen Apfelsaft und Tee, während die Erwachsenen mit Glühwein und Grog die Stimmbänder schmierten. Unterdessen wurde der Weihnachtsbaum fertig herausgeputzt, dass er am Abend prächtig glitzerte.
Es gab Heidelbeerglühwein
Ganz so lange hielten es die Hochstedter jedoch nicht im Freien aus, denn es wurde bitter kalt und das Weihnachtsbaumsetzen  fand sein Ende. Nur der Baum, der blieb stehen wo er hingestellt und geschmückt worden war.