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Der Bunker Hitlers trug die Nummer 13 auf unserem Plan (und am Gebäude selbst). Dieser Bunker wies selbstverständlich die dicksten Wände auf. Erstaunlich war, dass zwar darauf hingewiesen wurde, die Anlagen nicht zu betreten, man jedoch nicht daran gehindert wurde eben dies zu tun. Über Treppen gelangte man in Gänge, die wohl tiefer hinein in das Bunkersystem führten.

Hitlers Bunker

Wir drangen jedoch nicht weiter vor, sondern beließen es bei einem kurzen Blick - zumal sowieso keiner eine Taschenlampe dabei hatte. Aufpassen musste man ohnehin, wohin man trat. Überall lagen Betonbrocken herum, aus denen Eisenstangen - die Armierung - herausragten.

Es war schon erstaunlich, welche Betonmengen hier innerhalb kürzester Zeit verbaut worden waren und noch dazu unter Geheimhaltung. Offiziell baute man an einer Chemieanlage kt dem Namen "Chemische Werke Askania".

Unterwegs, zwischen den Bunkern, wurden die Mücken trotz unserer Gegenmittel zur wahren Plage und wir bewegten uns immer schneller zwischen den einzelnen Objekten um den Plagegeistern zu entkommen. Wir waren froh, als sich vor uns der Wald wieder lichtete und der Parkplatz in Sichtweite kam.

Zwischen Ruinen

In kleinen Geschäften vor dem Zugang zur Wolfsschanze konnte man Literatur und Kartenmaterial zum Thema kaufen, was einige der Gruppe taten. Froh, endlich den Mücken entkommen zu sein stiegen wir in den Bus ein. Die Busfahrer heizten auf dem Weg zu unserem letzten Etappenziel des Tages ihre "Bockwurstmaschine" auf, denn wir wollten etwas essen. Inzwischen knurrte einigen schon der Magen

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