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Das Segelschiff verschwand rasch in der Ferne und wir hatten eine schöne Aussicht auf den gesamten Hafen mit den Hotelhochhäusern. Dort irgendwo musste auch unser Bus stehen.

Hafen Auf dem Schiff
Tanker beim Be- oder Entladen

Die mächtigen Hafenanlagen beeindruckten wegen ihrer Größe und Ausdehnung. Mächtige Kräne bearbeiteten einige große Schiffe, die hier entweder ent- oder beladen wurden.

Auf dem Schiff Es ging von Bord

Jan Klatt erzählte uns, dass von hier im Zweiten Weltkrieg die meisten Evakuierungsschiffe in Richtung Westen ablegten, unter ihnen auch die "Wilhelm Gustloff". Die Gustloff stach am 30. Januar 1945 - dem 12. Jahrestag der so genannten Machtergreifung Hitlers -  gegen 13:10 Uhr mit schätzungsweise über 10.000 Menschen an Bord in See. Die genaue Zahl der Passagiere konnte nie ermittelt werden. Gegen 21.00 Uhr wurde das Schiff von einem russischen U-Boot gesichtet und anschließend torpediert. Eine Stunde später, gegen 22.15 Uhr sank das Schiff.

Herbeieilende Schiffe konnten noch etwa 1200 Menschen aus den kalten Fluten retten. Der Untergang der Gustloff zählt zu den größten Katastrophen der Seefahrtsgeschichte.

Schiffsbug

Wieder festen Boden unter den Füßen setzten wir die Besichtigung auf der Mole fort und gelangten an ein hohes, modern aussehendes Denkmal.

 

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