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Nur wenige Schritte hatten wir zurückgelegt, als wir vor einem schiefen Haus einfach stehen bleiben mussten. Jeder zückte seinen Fotoapparat und knipste was das Zeug hielt. Das Schiefe Haus ist weltbekannt und in Sopot eine Touristenattraktion. Im Inneren sind einige Bars und Restaurants untergebracht. Wir hatten jedoch nicht die Zeit, um mal kurz darin zu verschwinden und uns umzusehen, sondern mussten unseren Weg in Richtung Ostsee fortsetzen.

Schiefes Haus.

Kunst und Kultur prägten diese Straße. Über unseren Köpfen schaukelte auf einem quer über die Straße gezogenen Seil die Figur eines Seiltänzers hin und her.

Bis zum Strand war es nun nicht mehr weit und rechts von uns ragte schon der Leuchtturm von Sopot in den blauen Himmel.

Seiltänzer über der Monte-Cassino-Straße Leuchtturm von Sopot
 
Blick zum langen Steg
 

Wenig später hatten wir den Seesteg von Sopot erreicht. Dieser ist aus Holz gebaut und ragt über 500 Meter weit in die Danziger Bucht.

In der Stadt wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein Kursanatorium mit Strandbad gegründet. Seitdem hatte sich die Stadt immer weiter zum mondänen Seebad entwickelt. Kurpromenade, Kurpark und die Kurhäuser prägen das Bild am Seesteg.

Zugang zum langen Steg

Herr Klatt hatte Eintrittskarten für den Steg gekauft, damit wir das Panorama der Stadt von der Seeseite aus betrachten konnten.