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Weil nun doch der angekündigte Regen einsetzte und von Minute zu Minute stärker wurde, wurde nicht lange gefackelt und man entzündete die Fackeln. Heidi meinte, dass es keinen Zweck hätte zu warten bis es dunkel sei, denn dann wären alle durchnässt. So wurde das Hauptprogramm eben früher gestartet.

Im Fackelschein
Kopfloser Reiter auf dem Weg zum Hügel

Während auf der einen Seite der Hügel mit Fackeln geschmückt wurde, ritt der Reiter ohne Kopf durch das Getreidefeld heran. Zumindest versuchte er es mehrfach und immer war es das Pferd, das nicht wollte. Sicher war es auch ihm zu nass von oben. So blieb es beim Versuch des kopflosen Reiters, das Pferd zu überreden, zum Hügel zu traben. Der Versuch scheiterte und das Pferd musste von ihm geführt werden, wobei der Kopf dann zu sehen war.

Hügel-Elfen und Teufel Der kopflose Reiter auf dem Hügel
Feuerwerk

Schließlich tauchte der Reiter ohne Kopf - aber mit Pferd - oben auf der Hügelkuppe auf und wir, die wir unten am Fuß des Hügels standen, applaudierten. Trotz der vielen aufgespannten Regenschirme konnte man recht gut sehen. Wir waren nicht die einzigen Zuschauer, die sich beeindruckt zeigten, wegen der Mühe, die sich die Leubinger gaben, denn es regnete inzwischen heftig.

Dann begann das prächtige Höhenfeuerwerk, das trotz der Feuchtigkeit ohne Probleme funktionierte. Am Ende leuchtete die Kuppe des Hügels in gleißendem Licht. Kurz darauf machten wir uns auf den Weg zu den Fahrzeugen, um den Nachhauseweg anzutreten.