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Unsere Ankunft in Volterra fand bei herrlichstem Sonnenschein statt. Die Stadt thront auf einer 555 m hohen Bergkuppe. Maria meinte, wir sollten zunächst eine Keramikausstellung besuchen: die Toiletten. Wir gingen also zunächst zum Platz dei Priori und warteten bis alle mit der Besichtigung fertig waren. Danach führte uns Maria durch enge Gassen und Straßen zu einer Alabaster-Fabrik. Maria wollte uns dort zunächst die Werkstatt zeigen, wo der Werkstoff, der dem Marmor so ähnelt verarbeitet wird. Die Stadt selbst scheint ihn zu lieben. In jedem Geschäft und in jedem Schaufenster konnte man Gegenstände aus Alabaster sehen.

Alabaster in Volterra
Früchte aus Alabaster

Die Stadt der Etrusker ist seit über 2500 Jahren das Zentrum der Alabasterverarbeitung. Nach der Besichtigung konnte man sich in einem entsprechenden Laden – an die Fabrik angegliedert – noch das eine oder andere Objekt als Andenken mitnehmen.
Gleich neben der Alabaster Fabrik, am Fuße des Hügels auf dem die Stadt errichtet war, konnte man ein ein antikes römisches Amphitheater erkennen. Wir hatten bis 15.00 Uhr Zeit uns Volterra selbst anzusehen (und fragten uns wann wir nach San Gimignano kommen würden) und folgten den verwinkelten Gassen.

Antikes Theater Blick auf den Nachbarhügel
Gassen und Gebäude
Blick über die Dächer von Volterra

Inzwischen hatte sich der Himmel wieder verdunkelt und Maria versprach uns eine weitere Überraschung. Wir fuhren in eine Olivenölpresserei, während San Gimignano nur als Fotostop abgehandelt werden sollte, was Unmut erweckte.

Fahrt zur Ölpresse
 
Besuch einer Olivenölerzeugungskommune

Jedenfalls begann mit der Führung in der Olivenpress-Kommune ein Gewitter über uns hereinzubrechen. Blitze zuckten vom dunklen Himmel, Regen- und Hagelschauer zogen über das Land. Im Laden der Kommune konnte man entweder Öl oder auch andere Sachen kaufen.

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