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Über uns strahlte die Sonne während wir das Schloss (Rathaus) betraten. Darin besichtigten wir in der ersten und zweiten Etage einige barocke Zimmer und Säle der sogenannten fürstlichen Wohnung. Pracht und Pomp war dort auf jedem Quadratmeter Wand, Decke oder Fußboden zu sehen.

Sogar die Holzfußböden wiesen mit ihrer Intarsienverzierung die drei Lilien des Hauses Fulda auf. 

Nach dem Besuch des Schlosses rückten wir weiter in die Altstadt vor, es ging vorbei an alten Fachwerkhäusern, wie einer Bäckerei im Familienbesitz aus dem 16. Jh (1548). Nach gut zwei Stunden verabschiedeten wir uns an der Stadtkirche mit Beifall von der Stadtführerin.

Inzwischen war es 12.30 Uhr und während der nächsten drei Stunden Freizeit angesagt. In dieser Zeit konnte gegessen, getrunken, eingekauft oder weiter besichtigt werden. Fulda war reich an Sehenswertem, nicht zuletzt gab es die Stadtkirche St. Blasius und Bonifatius oder die kleine Rundkirche St Michael, gleich neben Dom und nahe dem alten steinernen Stadttor, dem Paulustor. Bei der Kirche handelt es sich um die karolingische Friedhofskapelle des Fuldaer Benediktinerklosters aus dem Jahr 822. Sie ist eine der ältesten Kirchen Deutschlands.