...noch mehr Spannung 02. April 2007:

Ein Drehstab des Mitteldeutschen Rundfunk hatte sich für 10.00 Uhr angemeldet, um vor Ort Meinungen einzufangen und unmittelbar von der Hochspannungsleitung betroffene Anwohner zu Wort kommen zu lassen.

 
Im Vorfeld hatte man in der "Schmette", also in der Straße "Alte Schmiede" alle Vorbereitungen getroffen, um die Fernsehleute zu empfangen.
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

Zuerst wurden die Gerätschaften, also Kamera und Mikrophon aufgebaut und Vorinformationen eingeholt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dies geschah bei einer Tasse Kaffee oder einem Glas Saft. Die Fernsehleute waren einigermaßen beeindruckt und filmten gleich mal den Kaffeetisch.

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Bürgerinitiative hatte deshalb diese Straße ausgewählt, weil hier der geringste Abstand zur bestehenden Leitung zu verzeichnen ist. Immerhin surren hier die ersten Drähte 34m neben den ersten Wohngebäuden!

 

 

 

 

 

 

 

Deshalb ist der Weg auch nicht weit und es dauert nur Minuten, bis man direkt unter der 380 kV Leitung steht, hinter der die neue Leitung gebaut werden soll.

 

 

 

 

 

 

 

Hier war der richtige Platz, um mit der Dreharbeit zu beginnen, meinten nicht nur wir, sondern auch die Redakteurin.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier redeten die Mitglieder der BI und Anwohner vor laufendeer Kamera über ihre Sorgen und Befürchtungen, sollte Vattenfall hier die neue Leitung bauen. Es wurde aber auch ganz klar angesprochen, dass es auch darum geht, die bestehende Leitung zu versetzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Als möglicher Sendetermin war der 3. April geplant. In der Sendung "dabei ab 2", die täglich um 14.00 Uhr im mdr läuft sollte der Beitrag gezeigt werden.

 

 

 

 

 

 

 

Dieser Termin wurde aber auf einen der Folgetage verschoben.

Was die Bürgerinitiative und die Hochstedter aber nicht wissen konnten war die Tatsache, dass zur gleichen Zeit, als unter den Hochspannungsleitungen von Hochstedt gedreht wurde, das Landesverwaltungsamt in Weimar das Raumordnungsverfahren zum Bau der Trasse zwischen Vieselbach und Altenfeld abgesegnet hatte.