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Die Eröffnung

 

 

Pünktlich um 20.00 Uhr öffneten sich die Türen des Museums zur Ausstellung "Kleinkunst"...

 

 

 

 

 

... und die Besucher konnten sich von der Kunstfertigkeit der Hochstedter Kinder überzeugen.

 

 

 

 

Ausgestellt wurden Kinderzeichnungen von Hochstedter Kindern aus den letzten vier Jahrzehnten. Im Mittelpunkt standen Arbeiten, die in Wasserfarb- oder Buntstifttechnik ausgeführt wurden oder auch solche, die aus kleinen Buntpapier-Schnipseln zusammengeklebt worden sind.

 

 

Die Künstler, die zum Teil schon das Erwachsenenalter erreicht haben, stellten erstmals öffentlich aus.

 

 

 

 

Werke der frühen Zeit entstanden zum Großteil im Hochstedter Kindergarten, der heute das Bürgerhaus ist und in welchem die Museumsnacht stattfand. Aus dieser frühen Epoche waren Zuckertüten-Grafiken aber auch DDR-Panzer-Zeichnungen oder ein Herbst-Zyklus in der Ausstellung zu sehen.

 

 

Spätwerke wurden im Vieselbacher "Exil" gemalt, als der Kindergarten in Hochstedt schon geschlossen war.

 

 

 

 

 

Neuere Grafiken entstanden dagegen im Jahr der Ausstellung, 2007, meist in privaten, heimischen Ateliers. Unter ihnen befand sich das Aquarell der jüngsten Künstlerin, die gleichzeitig zu dieser Zeit die jüngste Einwohnerin Hochstedts war und gerade erst das Laufen erlernt hat (siehe Bild).

 

 

Die neueren Werke waren zum Großteil impressionistisch gehaltene Arbeiten, die allesamt tiefsinnige Gedanken und Aussagen zum Ausdruck bringen.

So heißt eines der wenigen Buntstift-Werke dieser Epoche "Blumen, Regenbogen, Haus und Kühlschrank", wie die Künstlerin, die im nächsten Jahr in die Schule kommt, lächelnd verriet.

 

Bilder von der Museumsnacht

Ausstellungskatalog