Einige Vorbereitungen und Zeit kostet das Maibaumsetzen und die Organisation anderer Veranstaltungen schon, wie die vorangegangenen Bilder zeigten. Wenn es dann schlieĂlich soweit ist, bleibt keine Zeit zum Durchatmen, denn das Ereignis nimmt seinen Lauf.
Viele Hochstedter hatten sich unter den Linden am Platz ohne Namen eingefunden ...
... um zu beobachten, wie der Maikranz, oben am Mast befestigt wurde.
ZunÀchst galt es aber, das Motto des diesjÀhrigen Maibaumsetzens zu erwÀhnen. Es stand nÀmlich ganz im Zeichen des Vogels des Jahres, dem Kuckuck und dem Baum, unter dessen Krone das Maibaumsetzen stattfand - der Linde.
Nachdem das Gedicht "FrĂŒhlingsbotschaft" von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, in dem der Kuckuck eine herausragende Rolle spielt in Hockschter Mundart den Zuhörerern nĂ€her gebracht worden war, rĂŒckte ein Topf in den Mittelpunkt des Geschehens - der Lindentopp.
Am Platz ohne Namen standen bis vor wenigen Jahrzehnten ...
... sechs Linden, von denen inzwischen nur noch zwei ĂŒbrig geblieben sind. Deshalb hatten wir uns dazu entschlossen, eine Sammlung unter den Hochstedtern durchzufĂŒhren, um eine neue Linde anschaffen und pflanzen zu können. Dabei sollten möglichst viele Hochstedter eingebunden werden. Im Lindentopp klimperte es recht bald nach der Vorstellung des Vorhabens.
Nachdem das Kuckuck-Lied zunÀchst instrumental vorgetragen worden war, nahmen unsere Hochstedter Knirpse Aufstellung ...
... um dieses und andere FrĂŒhlingslieder auf ihre Weise zu interpretieren. Die Zuschauer waren begeistert und ...
freuten sich als erstmals unter einem Hochstedter Maibaum, der inzwischen fertig geschmĂŒckt und aufgerichtet worden war, getanzt wurde.