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Wir setzten unseren Rückweg fort. Uns fiel auf, dass es in der Stadt recht viele Puppengeschäfte gab. Dabei handelte es sich um Puppen an Fäden, also Marionetten. Viele waren handgefertigt und  einzigartige Figuren. Spejbl und Hurvínek gehörten in jedem Geschäft dazu. Beide Figuren erblickten in den 1920er Jahren das Licht der Welt. Sie stellen Vater und Sohn dar, die sich über alltägliche Dinge unterhalten. Der Vater erklärt dem Sohn die Welt und ist dabei sehr von sich und der Richtigkeit seiner Aussage eingenommen. Der Sohn hinterfragt diese Aussage und bringt damit den Vater fast zur Verzweiflung, der dann oft erkennen muss, dass er nicht Recht hatte.

Marionetten - Spejbl und Hurvínek Gaststätte an der Karlsbrücke
Straßenbahnfahrten

Nach diesem ersten Stadtbesichtigungs-Tag war unser Programm aber noch nicht beendet.  An der Gaststätte neben der Karlsbrücke trafen wir auf die anderen Mitglieder der Gruppe, die sich inzwischen den Bauch vollgeschlagen hatten. Wir marschierten zur nächsten Straßenbahnhaltestelle um per Bahn zur Yacht zu fahren.

Das Heck der Yacht Wieder an der Straßenbahnhaltestelle

Nach der kurzen Erfrischungspause an Bord mussten wir uns schon wieder auf den Weg zur Innenstadt machen. Wir wollten noch vor unserem Theaterbesuch etwas essen. Ein Teil der Gruppe hatte das zwar schon während der Führung hinter sich gebracht, war aber nicht abgeneigt, noch etwas zusätzlich zu sich zu nehmen. Wir beschlossen nicht bis ins Zentrum zu fahren und eine Gaststätte weiter außerhalb aufzusuchen. Bevor also die Straßenbahn die Moldau überquerte stiegen wir dort aus wo unser Stadtrundgang am Morgen begonnen hatte, in der Nähe des Wallenstein-Palais.

Besuch in der Gaststätte

Nicht weit entfernt fanden wir eine gemütliche Kneipe mit einem Biergarten, der noch genügend freie Plätze aufwies. Wir bestellten und stärkten uns für den letzten Akt des Tages. Danach machten wir uns auf den Weg ins Theater. Der Weg dahin wurde mit einer weiteren Fahrt in der Straßenbahn zurückgelegt. Nach zwei Stationen hatten wir unser Ziel schon fast erreicht.

 

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