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Die Stadtführung sollte mit dem Bus durchgeführt werden, da die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt des  Bundeslandes Brandenburg ziemlich weit auseinander lagen oder vielmehr die Stadt eine erhebliche Ausdehnung aufwies. Daher war uns die Außentemperatur zunächst erst einmal egal.

Vom Bassinplatz ins Holländerviertel

Nach einer halben Stunde Pause, ging die Fahrt pünktlich 10.00 Uhr los und der Reiseleiter führte unseren Bus durch Potsdam. Zunächst durchquerten wir das sogenannte Holländerviertel. Man hatte es wegen der vielen Backsteinbauten so genannt und auch wegen der Kanäle, die es einmal durchzog, welche den Grachten Amsterdams glichen.

Gebäude der Stadt, die restauriert worden sind oder die gerade wieder aufgebaut werden


Es ging weiter durch Potsdam, vorbei an klassizistischen Fassaden, die man nach dem Krieg im Original wieder hergestellt hatte oder an solchen an denen man noch immer arbeitete. Zumeist handelte es sich bei diesen älteren Gebäuden um solche, die einst militärisch genutzt worden waren. Schließlich war Potsdam eine alte Garnisonsstadt, zu der sie der Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. im 18. Jahrhundert gemacht hatte. Sein Sohn Friedrich II. Der Große, der "Alte Fritz", reformierte Preußen im ausgehenden 18. Jh. und brachte Potsdam zu architektonischer Blüte.

Hochherrschaftlich im Vorüberfahren
 

Wir drehten mit dem Bus eine Runde um den prächtigen Park von Sanccouci und konnten so einige Blicke auf die prächtige Schlossanlage erhaschen. Aber Sanssouci mit dem Park sollte erst im nächsten Frühjahr unser Ziel sein. Wir begnügten uns diesmal mit dem Blick aus dem Bus heraus auf die königliche Landschaft mit der prachtvollen, darin eingebetteten Architektur.

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