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Die Russische Kolonie Alexandrowka war unser nächstes Ziel. Hier fuhren wir an typisch russischen Holzhäusern vorüber, die König Friedrich Wilhelm III. von Preußen in den Jahren 1826/27 für die letzten zwölf russischen Sänger eines ehemals aus 62 Soldaten bestehenden Chores anlegen ließ.

Vorbei an der Russischen Kolonie geht es zum Schloss Cecilienhof

Unser nächste Ziel war ebenfalls ein Schloss, eines von nicht geringer Bedeutung für die internationale Politik nach Beendigung des Zweiten Weltkriegs: Schloss Cecilienhof.
Hier unterzeichneten die vier Siegermächte das sogenannte Potsdamer Abkommen.
Dort am Schloss unterbrachen wir unsere Rundfahrt und besichtigten den Bau, den zum Teil buntes Weinlaub zierte indem wir dem Fußweg folgten, der um das Schloss herum führte. Das Gebäude, welches als Residenz für Kronprinz Wilhelm und dessen Gemahlin Cecilie in den Jahren 1914 bis 1917 im englischen Landhausstil errichtet worden war, lag in der Nähe des Jungfernsees im nördlichen Teil des Neuen Gartens.

Schloss Cecilienhof

Das Schloss wirkte eigentlich nicht wie ein übliches Schloss, ließ es doch übermäßigen Pomp vermissen. Fachwerk und Backsteine hatte man zu einem relativ klein wirkenden Gebäude zusammengefügt. Wir umrundeten den Bau und kamen so auch am Saal vorbei in dem das Abkommen unterzeichnet worden war. Durch die Scheiben der Fenster konnte man deutlich die Fahnen an den Wänden der beteiligten Nationen erkennen. In diesem Saal steht noch immer der Runde Tisch an dem die Staats- und Regierungschefs der alliierten Siegermächte Truman (USA), Churchill (Großbritannien), Stalin (UdSSR) saßen.

Am Brunnen des Narziss
Park mit Blick zum Jungfernsee
Konferenzaal des Potsdamer Abkommens

 

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