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Wir setzten unsere Fahrt fort und fuhren direkt auf Quedlinburg zu. Die offenen Adventshöfe warteten dort auf uns, leider aber nicht auf uns alleine. Zahlreiche Busse wurden in einer bestimmten Straße in der Nähe des Stadtzentrums in Empfang genommen und mit Informationsblätternüber die Standorte der beteiligten Höfe versorgt. Dort stiegen Busladung für Busladung die Gäste aus, die Quedlinburg in der Adventszeit sehen wollten. Anschließend fuhren die Busse zu einem zentralen Parkpkatz, wo sie bis zur Abfahrt von Quedlinburg stehen blieben. Wir machten uns zu Fuß auf den Weg in das Zentrum der Stadt, um die ersten Höfe dort zu besichtigen.

Ausstig in Quedlinburg Stiftskirche

Die Fahrt dauerte auch nicht sonderlich lange und unser Bus reihte sich in die Schlange der in Quedlinburg ankommenden Busse ein. Es gab eine bestimmte Haltestelle an der die Reisebusse ihre Gäste Busladung für Busladung aussteigrn ließen, damit sie dann zum zentralen Parkplatz weiter fahren konnten, um dort bis zur Abfahrt zu parken. Die Besucher der Stadt erhielten dort am Busausstieg einen Informationsplan, um zu erfahren welcher Hof sich am Adventsgeschehen beteiligte. Wir hatten jeder ebenfalls ein solches Faltblatt erhalten und setzten uns in Richtung Stadtzentrum in Bewegung. Auf dem Weg dorthin konnte man von weitem einen Blick auf die Stiftskirche erhaschen, die wir vor einiger Zeit schon besucht hatten.

Nicht nur die Höfe waren festlich geschmückt, auch Brücken, Straßen und Plätze, sogar fließende Gewässer zeigten sich, weihnachtlich schillernd, glitzernd und klingelnd. Wir stürzten uns im wahrsten Sinne des Wortes ins Getümmel und tauchten ein in die Welt der Adventshöfe von Quedlinburg. Insgesamt beteiligten sich 25 Höfe und Plätze in Quedlinburg, wo die unterschiedlichsten Sachen angeboten wurden. So gab es Essbares vom Rost, aus der Gulasckanone, aus der Pfanne, vom Spieß, aus dem Backofen und aus diversen Töpfen. Die Getränkepalette sah ähnlich bunt und breitgefächert aus. Ansonsten gab es viel Kunsthandwerkliches aus allen erdenklichen Materialien unf natürlich Weihnachtsschmuck. Zur Unterhaltung gab es Musiker, Gaukler, Puppenspieler oder auch Märchenerzähler. Es war für jeden Geschmack etwas da.

Nach einigen Stunden unterwegs in der Stadt machte sich die Pflastermüdigkeit dann doch bemerkbar und wir waren froh, dass es auf 17.00 Uhr zu ging. Das war der Zeitpunkt, wo wir uns am Bus wieder treffen wollten. Es waren auch alle Mitgereisten pünktlich am Sammelpunkt, dort wo die Busse ihre Fracht wieder in Empfang nehmen konnten. Nur wenige Minuten später konnte die Fahrt zurück beginnen.

Am Abend kamen wir wohlbehalten in  Hochstedt an und verabschiedeten uns für dieses Jahr voneinander.